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KAŠTEL PAZIN | MITTERBURG
Weltweit |
Europa
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Kroatien
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Gespanschaft Istrien
| Pazin (dt: Mitterburg) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Johann Weichart von Valvasor - Topographia Ducatus Carnioliae | 1679.
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Allgemeine Informationen
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Gut erhaltenes Kastell aus dem 16. Jh. mit älteren Bauteilen. Es liegt malerisch über einer Schlucht, die durch das Zusammenbrechen einer Karsthöhle
entstand. Interessant ist die Tatsache, dass Jules Verne die Burg in seinem Roman Mathias Sanddorf als Hintergrund verwendet.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
45°14'25.00"N 13°55'56.10"E
Höhe: ca. 250 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Muzej grada Pazina | Trg Istarskog razvoda 1 | 52000 Pazin
Tel. 052 / 623-054 | Fax 052 / 625-040 | e-mail: info@muzej-pazin.hr |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Pazin liegt direkt an der Autobahn A8 von Rijeka aus kommend in der Mitte der istrischen Halbinsel. Sie ist auch von Triest
aus durch Slowenien über eine Schnellstraße zu erreichen (in Kroatien Straße 21). Im Ort Baderna biegt man auf die Straße 48 ab. Im Ort ist das Kastell
ausgeschildert (mit Burgzeichen und "Katel"). Ab Glockenturm bergab fahren und dann links halten, bis der Stari Trg, der Marktplatz erreicht ist. Wiederum links in die
Priluz Katelu einbiegen und nach 150 Metern hat man die Burg erreicht.
Parkplätze sind vor der Burg vorhanden. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
15.04.-01.07. & 01.09.-15.10.
Dienstag - Sonntag: von 10.00 - 18.00 Uhr, Montag Ruhetag
01.07.-01.09.
täglich: von 10.00 - 18.00 Uhr
15.10.-14.04.
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: von 10.00 - 15.00 Uhr
Freitag: 11.00 - 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag: von 10,00 - 16,00 Uhr
Montag Ruhetag!
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
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Eintrittspreise
k.A. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Grundriss des Ortes und der Burg nach Martin Stier, 17. Jh.
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Quelle: Krompotic, Louis - Relationen über Fortifikation der Südgrenzen des Habsburgerreiches | Hannover, 1997.
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Grundriss der Burg nach Otto Piper, Anfang 20. Jh.
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Quelle: Wilhelm Deuer (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 192.
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Historie
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1274
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Die Burg von Kršan wird zum ersten Mal als Castrum Carsach erwähnt, als eine Armee des Grafen Albert II. von
Görz den Turm zerstört. Danach wird die Burg mit Erlaubnis des
Patriarchen von Aquileia durch Heinrich III. von Pazin wieder aufgebaut.
Der Der heutige Name Kršan oder Karscheyner stammt von der Adelsfamilie Kerstlein de Pisinoals ab, nachdem das Kastell in ihren Besitz
kommt und bis zum Anfang des 17.Jh. bleibt.
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1440
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Die Burg wird durch Juraj I. Kršanski umgebaut. In dieser Zeit wird die Kapelle errichtet.
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15. Jh.
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Die Burg war einst eine wichtige Grenzfestung zwischen Venezianisch-Istrien und dem habsburgischen Teil Istriens.
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1666
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Die Burg erhält einen steinernen Brunnen.
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1797
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Nach dem Untergang der Seerepublik Venedig folgte ein kurzes Gastspiel der Franzosen unter Napoleon.
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1813
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Kršan wird zusammen mit ganz Istrien dem Habsburger Reich zugeschlagen.
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1850
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In Kršan wird das "Gesetzbuch Istriens"- ein mittelalterliches Dokument über die Schreibkenntnis und das Leben der Kroaten
in diesem Gebiet gefunden. Das Buch wurde in glagolitisch, der ältesten slawischen Sprache, verfasst. Der letzte Besitzer des Burg wahr
Conte Tonetti von Plomin, der als "der rote Graf" bekannt war.
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heute
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Die Burg ist verlassen.
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Quelle: Istrski gradovi | 2006.
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Literatur
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- Wilhelm Deuer (Hrsg.): Otto Piper - Die Burgen Kärntens mit Krain, Istrien und Duino | Teilreprint der achtbändigen Ausgabe "Österreichische Burgen", Wien, 1902-1910 | Schleinbach, 2014 | S. 188-197.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.04.2014 [OK] |