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TORRE DI MONTECORVINO
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Apulien
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Provinz Foggia
| Motta Montecorvino |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Montecorvino gehört zu den Grenzstädten, die um 1015 von den Byzantinern in der heutigen Provinz Foggia gegen die Langobarden gegründet wurden. Von der alten Stadt sind heute nur noch Teile eines viereckigen steinernen Turmes (der aufgrund seiner eigenartigen Form in jüngerer Zeit Teufelsstuhl getauft wurde) und geringe Spuren des Mauerringes mit fünf Toren erhalten.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
41°31'00.1" N, 15°08'55.7" E
Höhe: 460 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Motta Montecorvino liegt auf der Ostseite der Daunischen Berge. Die Autostrade adriatica an der Anschlußstelle Foggia verlassen und über die SS17 in Richtung Lucera fahren. An Lucera vorbeifahren und der SS17 weiter in Richtung Berge folgen. Nach einiger Zeit taucht der Torre auf der rechten Seite auf. Auf Höhe des Torre die SS17 verlassen und über Nebenstrassen/Feldwege versuchen, möglichst nahe an den Turm heranzukommen.
Wenn die Weiterfahrt nicht mehr möglich ist, das Fahrzeug parken und den Rest des Weges zu Fuß weitergehen.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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um 1015
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Gründung der Stadt durch die Byzantiner. So wie bei Civitate, Fiorentino, Dragonara und Troia handelte es sich bei Montecorvino um eine gegen die Langobarden gerichtete Grenzstadt.
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1137
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Die Stadt wird von den Truppen des normannischen Königs Roger II. zerstört.
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In der Folgezeit erfolgt ein Wiederaufbau der Stadt.
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1332
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Ladislao II. zerstört die Stadt.
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1441
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Erneute Vernichtung des Ortes durch Alfons von Aragon.
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1452
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Nach einem Erdbeben wird die Stadt endgültig aufgegeben.
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Einzig die Ruine des Turms und geringe Spuren des Mauerrings mit seinen fünf Türmen haben sich erhalten.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- De Vita, Raffaele – Castelli, torri ed opere fortificate di Puglia | Bari, 2001 (4. Auflage)
- Mola, Stefania - Apulien. Die Schlösser | Bari, 2007
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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28.02.2017 [CR] |