CASTELLO ARAGONESE DI TARANTO
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Quelle: Hinweistafel an der Festung.
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Allgemeine Informationen
Die Ursprünge der Festung von Tarent gehen bis in byzantinische Zeit zurück. Das heutige Aussehen der Anlage geht auf Ferdinand von Aragon zurück, der die veraltete Burg Ende des 15. Jh. in eine moderne Festung umbauen ließ. Zusätzliche Verstärkung erhielt die Befestigung dann im 16. Jh. durch die Spanier. Ende des 19. Jh. kam das Castello aragonese an die italienische Marine, in deren Besitz die Anlage heute noch ist.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 40°28'22.1" N, 17°14'02.9" E
Höhe: 5 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Taranto ist von Massafra oder Grottaglie über die SS7 zu erreichen. Der SS7 in beiden Fällen bis zum Kreuz Altstadt folgen und dort über die Via per Massafra in die Altstadt fahren. Dort dem südlichen Ring bis zum Castello folgen.
Adresse der Festung: Piazza Castello.
Kostenlose und -pflichtige Parkmöglichkeiten direkt gegenüber der Festung.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Die Festung selbst kann nur im Rahmen einer eineinhalbstündigen, kostenlosen Führung durch die italienische Marine besichtigt werden.
Führungen Täglich: um 9:30; 11:30; 14:00; 16:00; 18:00; 20:00; 22:30; 24:00; 1:30 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
kostenlos (inkl. Führung!)
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer bis Innenhof zugänglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castello aragonese di Taranto
Quelle: Hinweistafel vor der Festung.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
916 Von den Byzantinern wird der Bau einer "Hochburg" zum Schutz gegen eine türkische Invasion und gegen Angriffe der Republik Venedig begonnen. In einer anderen Quelle (Mola, 2007) wird das Jahr 967 als Baubeginn der Burg genannt.
um 1240 Erwähnung der Burg im "Statutum de reparatione castrorum" Kaiser Friedrichs II., in welchem die Reparatur der Burg angeordnet wird.
1480/1487 - 1492 Unter Ferdinand von Aragón wird die Festung erweitert und erhält ihr heutiges Aussehen.
1492 Der Festungsausbau ist beendet.
1554 Ein türkischer Angriff wird zurückgeschlagen.
1661 Ein Teil des Torrione di San Cristoforo stürzt ein. Der Wiederaufbau erfolgt noch im selben Jahr.
Ende des 18. Jh. Die Festung verliert ihre Bedeutung und wird Gefängnis.
1883 Einer der fünf Türme wird abgerissen und der Festungsgraben wird in einen schiffbaren Kanal verwandelt, als Verbindung zwischen dem Mare Grande und dem Mare Piccolo.
seit 1887 Die Festung ist im Besitz der italienischen Marine.
Ende 19. Jh. Umbau des Torrione San Lorenzo, um die Hydraulik der benachbarten Drehbrücke aufzunehmen.
2005 Renovierung des Torrione di San Cristoforo und des Torrione San Lorenzo.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafeln an der Festung.
Literatur
  • Capone, Lorenzo - Puglia - Castelli e torri | Lecce, 2006
  • Custodero, Gianni - Castelli di Puglia | Lecce, o.J.
  • De Vita, Raffaele – Castelli, torri ed opere fortificate di Puglia | Bari, 2001 (4. Auflage)
  • Francesco, Ricci - Il castello aragonese di Taranto | Taranto, 2011 (2. Auflage)
  • Mola, Stefania - Apulien - Die Schlösser | Bari, 2007
  • Pace, Valentino - Kunstdenkmäler in Süditalien | Darmstadt, 1994
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