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CHÂTEAU DU HOHENBOURG | HOHENBURG
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Europa
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Frankreich
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Region Grand Est
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Département Bas-Rhin
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Hohenburg ist ein Beispiel für eine kleinere Felsenburg. Im Burgareal steht nur ein recht kleiner Buntsandsteinfelsen, der den ältesten Teil der Anlage trägt: die Reste eines wohnturm- oder bergfriedartigen Baus aus dem 13. Jahrhundert.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°03'19.4" N, 7°47'02.4" E
Höhe: 535 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg Fleckenstein. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 45 min Fußweg zu Burg.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Kernfelsen
- Felsenkammer
- Felsentreppe auf die Oberburg
- Geschützrondell und Torbau
- Renaissanceportal
- Felsenkammern mit Brunnen oder Zisterne
- Wohnbauten
- Schildmauer
- Wendeltreppenturm
- Nebengebäude
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Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1224
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Erwähnung eines Konrad Puller von Hohenburg. Die Puller von Hohenburg sind ein Familienzweig der Fleckensteins (s. Burg Fleckenstein)
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1276
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Wolfram von Fleckenstein liegt mit Rudolf von Habsburg in Fehde. Seine Verwandten, die Puller von Hohenburg, stehen auf seiner Seite und teilen die Niederlage. Die Hohenburg wird Reichseigentum, jedoch werden die Puller von Hohenburg wieder mit ihr belehnt.
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1324
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Die guten verwandtschaftlichen Verhältnisse zwischen den Pullern von Hohenburg und den von Fleckenstein enden.1327 nehmen die Puller von Hohenburg einen Verbündeten der Fleckensteiner gefangen.
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1384
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Belagerung der Burg durch Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz, welcher die Burg erobert. Der Kurfürst erlangt das Schutzrecht über die Burg. Noch im selben Jahr nimmt der Kurfürst für seine finanzielle Unterstützung der Puller von Hohenburg ein Viertel der Burg als Pfand.
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1386
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Belagerung der benachbarten Burg Löwenstein. Straßburger Truppen lagern auf Hohenburg.
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1401
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König Ruprecht gibt Konrad Puller von Hohenburg die Burg zu Lehen.
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1438
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König Albrecht unterzeichnet einen Folgevertrag. Wirich II. von Hohenburg erhält die Burg zum Lehen.
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1442
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Erfolglose Belagerung der Burg durch den Straßburger Bischof.
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1457
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Eroberung der Burg durch Kurfürst Friedrich den Siegreichen. Zusammen mit der Hohenburg werden auch die benachbarten Burgen Löwenstein und Wegelnburg erobert bzw. kapitulieren.
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1471
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Eberhardt Hofwart erhält die Obhut über die Burg, nachdem sich Richard Puller von Hohenburg ins Kloster zurückzieht.
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1504
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Über Erbe gelangt Franz von Sickingen an die Burg und läßt sie verstärken.
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1523
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In der Sickinger Fehde kapituliert die Burg vor den Truppen des Trierer Erzbischofs und wird anschließend zerstört. Die Ruine kommt in den Besitz des Trierer Erzbischofs.
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17. August 1541
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Die Burg wird an Franz Konrad von Sickingen, den Sohn Franz von Sickingens zurückgegeben.
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1547, 1573 & 1578
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Wiederaufbau und Erweiterung der Burg.
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1680
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Endgültige Zerstörung der Burg durch franz. Truppen des Generals Monclair.
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1898
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Die Burg wird als historisches Monument eingestuft und ist seitdem im Staatsbesitz.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.09.2017 [CR] |