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CHÂTEAU DE FLECKENSTEIN | BURG FLECKENSTEIN
Weltweit |
Europa
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Frankreich
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Region Grand Est
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Département Bas-Rhin
| Lembach |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burg ist eine der bedeutensten und imposantesten Felsenburgen des Wasgaus. Überdies ist sie eine Besonderheit, weil sie von 1129 bis 1710 ununterbrochen Stammsitz der Fleckensteiner Familie war. Leider wurden in letzter Zeit von der Gemeinde Lembach unsachgemässe Aufräumungsarbeiten durchgeführt, wodurch die Burg an Authentizität verloren hat.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°02'41.6" N, 7°46'19.1" E
Höhe: 354 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
Burg Fleckenstein | Lieu-dit Fleckenstein | FRA-67510 Lembach
Tel: +33 0388 942852 |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Fährt man von Dahn (Wasgau / Deutschland) über Rumbach nach Schönau und weiter nach Hirschthal über die Grenze nach Frankreich, so zweigt etwa 2 km hinter der Grenze eine beschilderte Fahrstraße zum Fleckenstein links ab.
In 5 Fahrminuten erreicht man einen kostenlosen Parkplatz.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 5 min bequem zur Burg.
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Öffnungszeiten
8. Januar - 23. März
Sonntag: von 12:00 - 16:00 Uhr (außer bei Schnee und Glatteis)
24. März – Juni
Täglich: von 10:00 – 17:30 Uhr
Juli – August
Täglich: von 10:00 – 18:00 Uhr
September – 28. Oktober
Täglich: von 10:00 – 17:30 Uhr
29. Oktober – 5. November
Täglich: von 10:00 – 17:00 Uhr
6. November - 25. Dezember
geschlossen
26. Dezember - 7. Januar
Täglich: von 12:00 - 16:00 Uhr (außer bei Schnee und Glatteis)
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 4,50 EUR
Ermäßigt: 3,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Oberburg
- Unterburg
- Wachtfelsen
- Torbau
- Wohnung der Wächter
- Ringmauer (3a nur noch in Resten und Spuren)
- Innerer Burghof
- Regenwasserablaufrinnen
- Zisterne, Pferdetränke
- Barbakane mit Graben und Zugbrücke
- Felsenkammer, heute Burgmuseum
- Felsenkammer, Rittersaal
- Brunnenturm und -kammer
- Felsentreppe und Pforte zum Oberburgfelsen
- Wendeltreppenturm
- Aushöhlung im Felsen für einen Backofen
- Wachtfelsen mit Wendeltreppe im Felsen
- Palas
- ehem. Burgkapelle, heute nicht mehr vorhanden
- Felsenkammer in der Oberburg
- zwei Felsentreppen im Felseninneren
- Felsplateau
- ehem. Nebengebäude in der Unterburg, heute nicht mehr vorhanden
- ehem. Ringmauerbollwerk
- Flankierungstürme
- Kurtine
- Wehrgang hinter dem Rittersaal
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Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1129
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Erste urkundliche Erwähnung der Burg unter Gottfried von Fleckenstein (Echtheit der Urkunde teils umstritten, dennoch gilt die Burg in dieser Zeit als bereits existent.
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1138
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Die Fleckensteiner sind wichtige Parteigänger der Hohenstaufen und Ministerialen in Hagenau.
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1174
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In Urkunden werden die Fleckensteiner Gottfried, Friedrich und Konrad genannt, Enkel des oben erwähnten Gottfried.
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bis zum Interregnun 1250/1270
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Die Fleckensteiner haben mächtige Ämter - weltliche und kirchliche - inne. Sie bauen und erwerben weitere Burgen und Besitztümer im Umfeld der Stammburg Fleckenstein: Hohenburg, Löwenstein, Fröndsburg.
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1276
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Rudolf von Habsburg erobert die Burg, von Zerstörungen oder nachhaltigen Folgen für die Fleckensteiner wird nicht berichtet.
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1315
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Burg Fleckenstein widersteht souverän einer Belagerung von Straßburger Truppen.
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1407/1441
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Die Burg wird weiter ausgebaut.
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1467
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Die Fleckensteiner werden zu Reichsfreiherren erhoben.
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1618 - 1648
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Im 30-jährigen Krieg bleibt die Burg weitgehend verschont.
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1680
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Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wird die Burg von Truppen König Ludwigs XIV. zerstört und bleibt Ruine.
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1710
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Der letzte Fleckensteiner stirbt.
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1850
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Die Burgruine kommt in den Besitz des Barons und Unternehmers von Dietrich.
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1870
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Fleckenstein wird deutsch.
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1898
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Fleckenstein wird als geschichtliches Denkmal eingestuft.
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1918
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Fleckenstein wird französisch.
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seit 1945
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Freilegung, Sicherung und Wiederaufbau der Burg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
- Eyer, Fritz - Burg Fleckenstein
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.09.2017 [CR] |