BURG WILDENSTEIN | BURG NEUER WILDENSTEIN
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen | Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Bad Schandau, OT Ostrau

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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Wildenstein liegt auf einem länglichen südwestlich-nordöstlich ausgerichteten Sandsteinfelsen in dem sich ein großes Felsentor befindet und ca. 1 km östlich des Lichtenhainer Wasserfalls.
Kuhstall 1, 01814 Bad Schandau
Nutzung Aussichtspunkt
Bau/Zustand Die Burg Wildenstein unterteilt sich in eine untere und eine obere Ebene.
Die untere Eben wurde durch einen Sperrwall und Graben auf der Zugangsseite im Westen geschützt. Das Felstor war auf beiden Seiten durch Holzwände und verschließbare Tore gesichert.
Der Zugang zur oberen Eben erfolgte durch eine schmale Kluft (Himmelsleiter) und war durch Sperrbauten gesichert.
Auf dem Plateau befand sich eine dichte Bebauung mit Holzbauten in Fachwerk- bzw. Blockbauweise. Von dieser Bebauung haben sich die in den Fels gearbeiteten Falzlager erhalten.
Typologie Höhenburg - Felsenburg
Sehenswert
  • Einer der Haupttouristenpunkte der Sächsischen Schweiz, größtes Felsentor der Sächsischen Schweiz.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°55'32.0" N, 14°15'25.0" E
Höhe: 287 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Bitte die Regeln des Nationalparks Sächsische Schweiz beachten!
Anfahrt mit dem PKW
A 17 bis zur Abfahrt Pirna, dann der B 172 bis Bad Schandau folgen, dort in die Kirnitzschtalstraße abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Lichtenhainer Wasserfall.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Bus 241 Haltestelle "Lichtenhainer Wasserfall" oder Kirnitzschtalbahn Haltestelle "Lichtenhainer Wasserfall".
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führt ein Wanderweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Bergwirtschaft Kuhstall
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Wildenstein
  1. Sperrwall am Graben
  2. Durchgangshöhle ("Kuhstall")
  3. Holzbebauung der oberen Befestigungsebene
  4. Zugang zur oberen Befestigungsebene ("Himmelsleiter")
Quelle: Iniciativa pro Děčínský Zámek (Hrsg.) - Burgen im Grenzraum Sachsen-Böhmen | 2012 | S. 244
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Der genau Zeitpunkt der Erbauung der Burg ist nicht bekannt. Archäologische Funde belegen eine Besiedelung seit mindestens dem 14. Jahrhundert.

Die Burg wird 1409 erstmals im Rahmen einer Erbteilung der Familie der Berken von Duba erwähnt.

1426 wurde sie, in einem Konflikt der Berken von Duba mit den Wettinern, zum "offenen Haus" erklärt.

1436 wurde sie durch den Kurfürsten Friedrich II., der Sanftmütige, belagert, da der Frieden nicht anhielt.

1452 wird sie durch den Kurfürsten erstanden und mit dem Amt Hohenstein vereinigt.

Sie galt ab 1455/56 als verlassen und verfiel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Billig, Gerhard und Müller, Heinz - Burgen Zeugen sächsischer Geschichte | Neustadt a. d. Aisch, 1998 | S. 184 f.
  • Iniciativa pro Děčínský Zámek (Hrsg.) - Burgen im Grenzraum Sachsen-Böhmen | 2012 | S. 242 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [16.06.2023] - Neuerstellung.
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