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ALTE BURG | ALTES SCHLOSS TYLSEN
Weltweit |
Europa
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Altmarkkreis-Salzwedel
| Salzwedel, OT Tylsen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Anlage liegt am nordwestlichen Rand der Ortschaft in der Niederung der Dumme. |
Nutzung |
Privatnutzung |
Bau/Zustand |
Die Burg wahr wahrscheinlich eine Rundburg, die durch Gräben und Wälle gesichert war. In diese wurde später eine trapezförmige Burg gebaut, von der das Schlossgebäude noch erhalten ist.
Die Burgfläche ist etwa einen 1 m höher als das umliegende Gelände und hat eine Fläche von 40 x 60 m. Der Graben um diese Anlage ist noch in Ansätzen zu erkennen. |
Typologie |
Niederungsburg - Wasserburg
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
52°49'03.0" N, 11°01'48.0" E
Höhe: 35 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Auf die B 71 und B 248 südlich von Salzwedel fahren, dort auf die L 8 Richtung Wallstawe abbiegen und bis Niephagen folgen, dort auf die K1401 Richtung Tylsen abbiegen, in Tylsen in die Straße "Am Speicher".
Kostenlose Parkmöglichkeiten vorhanden. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Aussenbesichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände | Berlin, 1962 | Bild 165
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Die Ortschaft Tylsen wird 956 als villa Tulci urkundlich erwähnt.
1178 hatte das Kloster Hamersleben Ländereien in Tylsen.
Die Burg wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert erbaut.
Sie war bis 1354 im Besitz der Familie von Alvensleben. Diese verkaufte sie an Paridam von dem Knesebeck.
In deren Besitz blieb sie bis 1945. Diese ließen 1375 eine zweite Burg errichten. Wahrscheinlich wurde in die ehemalige Rundburg eine steinerne Viereckanlage eingebaut.
1588 fanden umfangreiche Ausbesserungsarbeiten an der Burg statt.
1621 wurde etwas südlich das "Neue Schloss" errichtet.
Beide Anlagen wurden im Dreißigjährigen Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Das Altes Schloss ist heute in Privatbesitz.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt I: Regierungsbezirk Magdeburg | München, Berlin, 2002 | S. 947
- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 380, Nr. 1018
- Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 617
- Schneider, Johannes - Die geschützten Bodendenkmäler des Bezirkes Magdeburg. In: Jahresschrift mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 69 | Halle (Saale), 1986 | S. 119
- Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände | Berlin, 1962 | S. 71
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