BURG TACHENSTEIN | BURG DACHENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burg Tachenstein ist die zweitälteste der drei Riedenburger Burgen (Rabenstein, Rosenburg, Tachenstein) und dürfte aus dem 13. Jh. stammen. Sie wird durch einen 15 Schritt breiten Halsgraben vom Bergrücken getrennt und besitzt einen heute noch 10 m hohen Bergfried mit einer Grundfläche von 7,5 x 7,5 Metern. Die Außenmauern des Bergfrieds sowie große Teile des Berings bestehen aus Buckelquadern mit Randschlag.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°57'47.59"N 11°40'49.06"E
Höhe: ca. 450 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von München kommend die A9 an der Anschlußstelle Denkendorf (59) verlassen und über Landstrasse in Richtung Riedenburg fahren. Kurz vor Riedenburg in Nähe der Abzweigung Burgstrasse/Harlander Steig parken. Der Aufstieg zur Burg beginnt am Anfang des Harlander Steigs (ca. 200 m bis zur Burg).
Wenige kostenlose Parkmöglichkeiten am Aufstieg zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Über den Riedenburger "Drei-Burgen-Steig" lassen sich die drei Riedenburger Burgen (Rabenstein, Rosenburg, Tachenstein) erwandern.
Über den romantischen "Katzensteig" ist eine Wanderung zur Burg Eggersberg möglich.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Tachenstein
Quelle: Lehner-Burgstall, M. Josef - Burgen und Schlösser im unteren Altmühlgebiet | Riedenburg, 1920.
Historie
13. Jh. Vermutliche Bauzeit der Burg Tachenstein.
1329 Bei der bayerischen Teilung werden Tahenstein di burch nebst Ritenburch burch und statt Kaiser Ludwig dem Bayern zugesprochen.
1384 Verpfändung von Tachenstein und der beiden anderen Burgen über Riedenburg (Rosenburg, Rabenstein) an die Grafen von Abensberg.
Mitte d. 15. Jh. Trennung Tachensteins vom Amt Riedenburg und Vergabe als Lehen an Michael Walrab durch Herzog Ernst von Bayern.
12.02.1545 Der herzogliche Kanzler Dr. Leonhard von Eck wird mit der Veste Tachenstein belehnt.
1566/68 Apian bezeichnet die Burg in seinen "Bayerischen Landtafeln" als ruinös.
1584 Der Sohn Leonhards von Eck, Hans Walter von Eck, nennt sich Herr zu Eggersberg und Tachenstein.
1632 oder 1633/34 Vermutliche Zerstörung der Burg im 30jährigen Krieg als der schwedische General Horn (1632) und Herzog Bernhard von Weimar (1633/34) die Riedenburger Gegend verwüsten.
1684 Die Freiherren von Bassus gelangen in den Besitz des Tachensteins.
1796 Der österreichische Feldherr Erzherzogs Karl läßt in der Nacht vom 19. zum 20. August alle schweren Geschütze zerlegen und auf Walzen über den Tachenstein befördern.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lehner-Burgstall, M. Josef - Burgen und Schlösser im unteren Altmühlgebiet | Riedenburg, 1920.
  • Museum der Stadt Regensburg - Burgen in Ostbayern | Regensburg, 1989.
  • Sieghardt, August - Burgen und Schlösser im Donau- und Altmühltal | Regensburg, 1956.
  • Weithmann, Michael - Burgen und Schlösser in Niederbayern | Straubing, 2013.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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