STADTBEFESTIGUNG STAUFENBERG
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Matthäus Merian der Jüngere - Topographia Hessiae, Frankfurt am Main, 1655.
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Allgemeine Informationen
Von der Stadtbefestigung Staufenbergs ist der gotische Torturm erhalten geblieben und im Osten der Mauerverlauf von der Burg hinunter zur Obergasse. In der Nähe des Torturms lassen sich noch Reste der Mauer in den Scheunen erahnen.

Anhand der eingemeißelten Inschrift „inceptum fleri MCCCCI per Fridercum Rolshusen“ im Torturm, geht man davon aus dass Friedrich von Rolshausen den Bau des Torturmes beauftragte. Am Torkapitäl ist des Wappen mit dem selben Datum "MCCCCI" der Schaben und derer v. Rau eingemauert, vermutlich waren auch diese an dem Bau des Torturmes beteiligt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°39'49.1"N 8°43'38.4"E
Höhe: 195 m ü. NN
Topografische Karte/n
Stadtbefestigung Staufenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der B3 bei Abfahrt Staufenberg Nord abfahren, der Beschilderung zur Burg Staufenberg folgen, das Stadttor ist am Fuße des Burgbergs.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Gießen ist per Bahn erreichbar, von dort mit der Bus-Linie 520 nach Staufenberg.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Keine Einschränkungen.
Bilder
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Grundriss
Grundriss des alten Staufenberg innerhalb der Stadtmauer
Quelle: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsverein Gießen. Band 35 | Gießen, 1938
- Grundriss des alten Staufenberg innerhalb der Stadtmauer -
vom Autor S. Domke verändert
Historie
1367 wird der städtische Bürgermeister Hermann Osil erwähnt, d.h. das Staufenberg zu dem Zeitpunkt schon Stadtrechte gehabt haben muss, darüber sind aber keine Urkunden bekannt.

1401 Erbauung des Torturmes.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ritgen, Josef Maria Hugo v. - Geschichte der grossherzoglich hessischen Stadt Staufenberg und ihrer beiden Burgen | München, 1883
  • Mittermaier, Franz Paul - Geschichte der Burg Staufenberg an der Lahn. | Gießen 1954.
  • Walbe, Heinrich - Die Kunstdenkmäler des Kreises Giessen. Band 1 Nördlicher Teil | Darmstadt, 1938
  • Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsverein Gießen. Band 35 | Gießen, 1938
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [21.03.2021] - Literatur, Grundriss und Bilder hinzugefügt
  • [08.01.2017] - Neuerstellung.
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