SCHÜLZBURG
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Allgemeine Informationen
Die Ruine der Schülzburg ist die größte und imposanteste Anlage des Lautertales. Sie war bis ins 19. Jahrhundert bewohnt und wurde erst 1884 durch einen Brand, der die gesamte Anlage zerstörte, zur Ruine. Die Anlage besteht aus mittelalterlicher Burg und eun einem Schloßbau. Sie liegt in Sichtweite der Maisenburg auf der anderen Talseite des Lautertales.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°17'24.0" N, 9°30'23.8" E
Höhe: 610 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Gundelfingen kommend über Indelhausen in Richtung Anhausen fahren. In Anhausen dann rechts in die St.-Ursula-Straße/K6751 abbiegen und nach ca. 300 m erneut rechts in den Schülzburgweg abbiegen. Diesem bis zu einem Wanderparkplatz, der direkt unterhalb der Burg liegt, folgen.
Dort parken und dann weiter zu Fuß.
Kostenlose Parkmöglichkeiten auf dem Wanderparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Äußerer Schlosshof ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schülzburg
  1. Vorburg
  2. Graben
  3. Schloßgarten
  4. Innerer Schloßhof
  5. Palas
  6. Schloßbau, 16. Jh.
  7. Brunnen
  8. Anbau
  9. Zwinger
  10. Rundturm
  11. Gewölbekeller
  12. Brücke
  13. Wirtschaftsgebäude
  14. Scheuer
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1169 Erbauung der Schülzburg durch die gräflich warsteinischen Witzinger.
1208 Kloster Salem erwirbt von den Grafen von Warstein Güter in "Schildenburc", Altmannshausen und Bolstetten.
1329 Ritter Walter erhält den Besitz im Tausch gegen Güter bei Emerkingen. Ihm wird der Neubau der Burg zugeschrieben.
1339 Erwerb durch Reinhard "Speet".
1362 Eitel trägt die Burg Schülzburg Herzog Rudolf von Österreich zu Lehen auf.
1374 Die Brüder Walter, Burkard und Konrad von Freyberg verzichten auf die Burg mit Zubehör zugunsten des Grafen Eberhard II. und Ulrich von Württemberg.
1409 Graf Eberhard verpfändet die Burg mit den Ortschaften Anhausen, Altmannshausen, Hundersingen und Apfelstetten für 4000 fl an Graf Konrad von Kirchberg.
1452 Übergang der Pfandschaft an Albrecht Speth.
1466 Die Burg wird als württembergisches Lehen bezeichnet.
1508 Erwähnung der Schloßkapelle
1568 Ausmalung der Kapelle.
1605 Bau des neuen Schlosses vor der mittelalterlichen Burg durch Hans Reinhard II. und Verlegung der Wohn- und Schlafräume.
1751 Einkerkerungen von aufständischen Bauern aus Granheim in der Schülzburg.
1763 Neubau des Spethschen Amtshauses unterhalb der Burg.
1830 Nach dem Tod von Karl Alexander zu Granheim fällt der Granheimer Besitz an die Speth zu Schülzburg.
14. Februar 1884 Zerstörung der gesamten Schloßanlage durch Feuer.
1984 - 1987 Instandsetzung der Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dohl, Gunther - Die Grafen von Wartstein und ihre Burgen im Lautertal | Ulm, 1991
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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