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MAISENBURG
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Baden-Württemberg
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Landkreis Reutlingen
| Hayingen, OT Indelhausen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Ruine eine Schildmauerburg, die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Die Burg war bis ins frühe 19. Jahrhundert bewohnt. Sie liegt in Sichtweite der Schülzburg auf der anderen Talseite des Lautertales.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°17'08.3" N, 9°29'57.2" E
Höhe: 620 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Gundelfingen kommend über Indelhausen in Richtung Anhausen fahren. In Anhausen dann rechts in die St.-Ursula-Straße/K6751 abbiegen und nach ca. 300 m erneut rechts in den Schülzburgweg abbiegen. Diesem bis zu einem Wanderparkplatz, der direkt unterhalb der Burg liegt, folgen.
Dort parken und dann weiter zu Fuß.
Kostenlose Parkmöglichkeiten auf dem Wanderparkplatz. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Kernburg
- Vorburg
- Halsgraben
- Brunnen
- Tor Hauptburg
- Zwinger
- Schildmauer u. Turm
- Eingang zur Burg
- Burghof der Hauptburg
- Hauptburg
- Gewölbekeller
- Ehemalige Gebäude
- Schildmauer
- Umfassungsmauer
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1125
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Witigou der Ältere von Maisenburg wird erwähnt.
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1268
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Erstmalige Erwähnung des "Castrum Maisenburg".
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1306
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Berthold I. von Gundelfingen zu Maisenburg ist Pfandherr von Hohengundelfingen.
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1332
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Berthold III. Benz, genannt von Maisenburg.
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7. August 1368
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Berthold IX. gibt zusammen mit seiner Gemahlin Anna von Hoppingen seine Burg Maisenburg mit Besitzungen in Indelhausen und Sonderbuch auf, wegen hoher Schulden.
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nach 1379
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Die Familie von Baustetten gelangt durch den Erwerb oder über eine Erbtochter des Berthold in den Besitz der Maisenburg.
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1413
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Heinrich erklärt die Burg Maisenbrug zu einem offenen Haus für den Grafen Eberhard von Württemberg.
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1538
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Wiegand von Baustetten zu Maisenburg verkauft den Besitz an seinen Schwiegervater Christoph und seinen Schwager Stoffel Jörg Reichling von Meldegg.
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1733
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Eigentum des Baron Kronthal.
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1735
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Eigentum der Familie Osterberg.
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1764
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Eigentum der Familie von Speth.
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1818
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Nach einer Beschreibung gehören 200 Morgen Äcker und Weiden, 23.75 Tagwerk Wiesen und Gärten, 300 Morgen Holz und das Dorf Indelhausen zur Burg.
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1820
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Aufgabe der Hauptburg als Wohnsitz und anschliessender Verfall.
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24. Juni 1822
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Auf der Burgwiese wird ein Schäfer mit seinen 216 Schafen vom Blitz erschlagen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Dohl, Gunther - Die Grafen von Wartstein und ihre Burgen im Lautertal | Ulm, 1991
- Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.01.2019 [CR] |