BURG SANDSEE | SCHLOSS SANDSEE
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen | Pleinfeld, OT Sandsee

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Allgemeine Informationen
Burg Sandsee, auch Schloss Sandsee genannt, ist eine staufische Burganlage mit einer eindrucksvollen Ringmauer aus Buckelquadermauerwerk. Die Ringmauer wird von einem gedeckten Wehrgang gekrönt. Der Bergfried der Burg hat einen Durchmesser von 9 m mit einem 3 m dicken Mauerwerk. Sein unterer Teil stammt noch aus der Gründungszeit der Burg und besteht wie die Ringmauer aus Buckelquadermauerwerk, wobei die Buckelquader Zangenlöcher aufweisen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49° 6'56.88"N 11° 1'17.14"E
Höhe: ca. 455 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg ist in privatem Besitz und kann nicht besichtigt werden.
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A9 von München oder Nürnberg kommend an der Anschlußstelle Allersberg verlassen und über die St2237 im Richtung Roth fahren. Kurz vor Roth auf die B2 in Richtung Weißenburg in Bayern wechseln und dieser bis zum Ausfahrt Mischelbach folgen. Dort abfahren und weiter in Richtung Mischelbach fahren. Die Strasse überquert nach etwas über einem km die B2. Anschließend die erste Strasse links nach Sandsee abbiegen und der Strasse bergaufwärts bis zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
nicht zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Außenausnahmen ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich bis Burgtor
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Mader, Felix & Karl Gröber - Die Kunstdenkmäler von Mittelfranken, Band V: Stadt und Bezirksamt Weißenburg | München, 1932.
Historie
1230/40 Wahrscheinliche Errichtung der Burg.
1302 Graf Gebhard von Hirschberg verkauft die Burg an das Hochstift Eichstätt, wo sie auch bis zur Säkularisation verbleibt.
1467 Die im Krieg zwischen Herzog Ludwig von Bayern und Markgraf Achilles von Ansbach zerstörte Burg wird wieder instandgesetzt.
1621 Die Ringmauer wird mit sieben Wehrerkern verstärkt.
1660 Während des 30jährigen Krieges erleidet die Burg erneut schweren Schaden, wird anschließend jedoch wiederaufgebaut. Der Bergfried wird erhöht.
1782 Ein Blitz schlägt in das Turmdach ein, welches abbrennt. Bei der Erneuerung des Daches erhält der Bergfried sein heutiges Aussehen mit Kegeldach.
1817 Durch die Säkularisation fällt die Burg an Bayern und gelangt in den Besitz des Fürsten Karl Philipp von Wrede, dessen Nachfahren bis heute im Besitz der Burg sind.
1830 Der alte Palas wird abgebrochen.
1902 Die Burgkapelle wird neu errichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bach-Damaskinos, Ruth - Schlösser und Burgen in Mittelfranken | Nürnberg, 1993 | S. 114–115.
  • Mader, Felix & Karl Gröber - Die Kunstdenkmäler von Mittelfranken, Band V: Stadt und Bezirksamt Weißenburg | München, 1932.
  • Pfistermeister, Ursula - Wehrhaftes Franken, Band 1: um Nürnberg | Nürnberg, 2000 | S. 105–106.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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