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Über die Anfänge der Burg ist nichts bekannt. Es wird aber vermutet, daß ihre Anfänge bis in die Zeit um 1200 zurückreichen könnten.
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1251
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Wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt (Konrad von "Ravensteyn").
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1296
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Es ist erstmals ein Aufenthalt eines Sachsen-Herzogs auf der Burg nachweisbar: Albrecht II. von Sachsen-Wittenberg.
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1298
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Wird die Burg von Truppen Markgrafs Hermann von Brandenburg belagert. Die Belagerung war aber vermutlich erfolglos.
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1320 - 1425
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Steht die Burg im Besitz der Familie von Oppen.
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1395
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Wird die Burg durch erzbischöflich-magdeburgische Truppen und Truppen der Städte Magdeburg und Halle unter Domprobst Heinrich von Warberg beschädigt.
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1397
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Ist der sächsische Herzog Rudolf III. auf der Burg.
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1401
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Ist die Burg wiederhergestellt und es finden auf ihr Verhandlungen zwischen Magdeburg und Sachsen statt.
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1414
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Kommt es unterhalb der Burg zu einem Gefecht der Burgmanschaft mit den Quitzows. Diese gewinnen den Kampf, ziehen aber ohne weitere Belagerung ab.
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1425
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Wird die Burg durch Kurfürst Friedrich den Sanftmütigen erworben.
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1453
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Verlehnt der sächsische Kurfürst die Burg an die Vettern Kuno und Matthias von Oppen. Das Öffnungsrecht behält sich der Kurfürst aber vor.
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vor 1482
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Die Burg gelangt wieder zurück in kurfürstlichen Besitz.
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1547
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Hält die Burg den Angriff von Spanischen Söldner stand.
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1625
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Gehen Burg und Gut Rabenstein für 20.000 Taler an den Wittenberger Professor Erasmus Unruh.
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1631
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Ist die Burg Quatier von Gustav Adolf II. von Schweden. Im 30jährigen Krieg wird die Burg durch die Schweden erobert und bleibt einige Jahre in deren Besitz.
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Durch Erbfolge gelangt die Burg 1665 an die Familie Leyser.
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1712
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Besucht Zar Peter I. die Burg.
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1717
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Wird die Burgkapelle im Bergfried eingebaut.
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1720
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Verkauft Gottfried Leyser Burg und Gut an Amtmann Johann Heinrich Loesecke aus Lindau/Anhalt.
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Durch Erbfolge kommt die Burg 1778 an die Familie Grust.
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1786
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Kauft der anhaltinische Hofmarschall Carl August von Stangen die Burg für 40.800 Taler.
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1802
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Erwarb schließlich die Herzogfamilie von Anhalt-Dessau die Burg für 72.000 Taler.
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1815
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Die Burg kommt zu Preussen.
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ab 1832
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Gehört die Burg dem Rittmeister von Schönbeck.
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1889
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Stellt das Gut Rabenstein aus Rentabilitätsgründen die Landwirtschaft ein.
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ab 1890
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Die Burg und das umliegende Gut dient als Försterei.
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ab 1920
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Muß die Burg vorübergehend wegen Baufälligkeit gesperrt werden.
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1935
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Bei einem Unwetter löste sich vom Bergfried eine Gesteinsmasse von 100 Tonnen und durchschlug das Dach eines angrenzenden Gebäudes.
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1945
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Ging die Burg in Staatseigentum über und diente als Forstschule.
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1956
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Wird eine Jugendherberge auf der Burg eingerichtet.
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Ab 1990
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Beginnen umfassende Restaurierungen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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