BAUERNBURG OTTENHAUSEN
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Allgemeine Informationen
Die Bauernburg war Zuflucht für Mitglieder der Dorfgemeinschaft sowie für das Vieh bei Gefahr und diente zur Unterbringung von Nahrungsmitteln in unsicheren Zeiten. Das schlichte Gebäude aus dem 14. Jh. in Ottenhausen entbehrt jeglichen Bauschmucks oder Wohnkomforts.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°52'18.54"N 9° 2'1.23"E
Höhe: ca. 160 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Bauernburg | Brinkstr. 31 | 32839 Steinheim
Tel. 05233/6429 | bauernburg@t-online.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die A33 an der Abfahrt Paderborn-Elsen verlassen und weiter über die B1 bis Horn fahren. In Horn weiter in Richtung Steinheim fahren, dann weiter über Vahlhausen und Billerbeck nach Ottenhausen. Die Burg liegt mitten im Ort an der Hauptstrasse.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
In der Burg ist ein Heimatmuseum untergebracht, welches nach Voranmeldung besichtigt werden kann (Kontaktdaten s. Link).
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Cafe Bauernburg Ottenhausen
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses

Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
Historie
um 1150 Erste urkundliche Erwähnung von Ottenhausen.
1358 Aufteilung der Grafschaft Schwalenberg, zu welcher Ottenhausen gehört, zwischen den Edelherren zur Lippe und dem Paderborner Bischof. Ottenhausen kommt zur lippischen Freivogtei. Das ursprünglich mehrgeschossige Steingebäude, die Bauernburg, besteht zu dieser Zeit schon.
zwischen 1618 und 1648 Rittmeister Johann Brauns, erwirbt zur Zeit des 30jährigen Krieges nach Beendigung seiner militärischen Laufbahn die feste Burg in Ottenhausen als Wohnsitz.
1687 Tod des Rittmeisters. Seine Nachfahren bauen im Ort mehrere Gehöfte. Die Burg verliert an Bedeutung.
19. Jh. Abtragung der oberen Geschosse.
1975 Der Landeskonservator erhält Notiz von der historischen Anlage.
1981 Die Stadt Steinheim kauft die Anlage in Erbpacht und beginnt aufgrund des desolaten Zustands sofort mit der Sanierung.
Quelle: Kreis Höxter (Hrsg.) - Burgen, Schlösser und historische Adelssitze im Kreis Höxter | Höxter, 2002 | S. 138f.
Literatur
  • Alber-Longere, Christine - Alte Burg in Steinheim-Ottenhausen. In: Schlösser, Burgen, Herrensitze in Ostwestfalen-Lippe | Bielefeld, 1986 | S. 235-237
  • Kreis Höxter (Hrsg.) - Burgen, Schlösser und historische Adelssitze im Kreis Höxter | Höxter, 2002 | S. 138f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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