BURG NIDBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Ca. 500 m nordwestlich von Zöblitz, auf dem Löwenkopffelsen.
Nutzung Aussichtspunkt
Bau/Zustand Die Burg Nidberg lag auf einer Felsenklippe über dem Tal der Schwarzen Pockau. Zur Hochfläche im Osten war sie durch einen doppelten in den Fels gehauenen Graben mit dazwischen liegendem Wall gesichert.
Der Wall war massiv und gemauert. Zu den anderen Seiten gewährte der Felshang ausreichend Schutz.
Der Kernburg war im Osten eine Vorburg vorgelagert. Diese wurde ebenfalls durch zwei einfache Erdgräben und - wälle gesichert.
In der Vorburg hat sich das Fundament eines quadratischen Turmes mit 2 m starken Mauern erhalten. Diese wurde in der Neuzeit als Fundament für eine Feldscheune genutzt.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°39'42.0" N, 13°13'02.0" E
Höhe: 516 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 4 bis zur Abfahrt Chemnitz-Mitte, dann der B 95 und der B 174 bis Marienberg folgen, dort dann auf die B 171 wechseln und bis Zöblitz fahren, im Ort in die Schlossbergstraße abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Ende der Straße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von Zöblitz führt ein alter Hohlweg zum Löwenkopffelsen bzw. zur Burg Nidberg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Nidberg
Quelle: Geupel, Volkmar - Führer zu den Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis | Dresden, 2013 | S. 197
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Mitte des 12. Jahrhunderts wird die Burg als "Nidberg, den Werner gebaut hat" erstmals in einer Grenzbeschreibung des Hersfelder Klosterlandes erwähnt. Bei der Burg handelt es sich um eine Anlage die in der Hochzin der Nähe vorbeiführenden böhmiseit der Kolonisation des Erzgebirges entstand. Sie diente wahrscheinlich zum Schutz des chen Steig, einen Handelsweg ins böhmische Gebiet.

Im 14. Jahrhundert wurde die Burg verlassen.

Durch den Neubau der nahen Burg Lauterstein verlor sie wahrscheinlich an Bedeutung.

In den Jahren 1976/77 wurden im Bereich der Burg archäologische Ausgrabungen durchgeführt. Dabei konnten die Gräben und Wälle der Kern- und Vorburg identifiziert werden.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafel vor Ort.
Literatur
  • Geupel, Volkmar - Führer zu den Burgen und Wehrkirchen im Erzgebirgskreis | Dresden, 2013 | S. 192 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [14.06.2023] - Neuerstellung.
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