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NESSELBURG
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Ostallgäu
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Informationen für Besucher |
Bilder |
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Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Nesselburg liegt ca. 170 m über dem Ort Nesselwang auf einem steil abfallenden Sporn zwischen den Tobeln zweier Bergbäche. Sie ist eine typische
Schildmauerburg, ein im Ostallgäu eher selten vorkommender Burgentypus, und wurde im späten 13. Jh. von den Rettenbergern errichtet.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°36'42.60"N 10°30'9.52"E
Höhe: ca. 1040 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A.
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg ist in Privatbesitz und Einsturz gefährdet.
Eine Außenbeswichtigung ist möglich. Betreten verboten! |
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Anfahrt mit dem PKW
Die A7 an der Anschlußstelle Nesselwang verlassen und über die Marktoberdorfer Strasse in Richtung Nesselwang fahren. Im Ort links auf die B309 in
Richtung Pfronten abbiegen. Nach ca. 250 m liegt links der Strasse eine OMV Tankstelle. An dieser noch vorbeifahren und ca. 50 m danach rechts in
die Alpenstrasse zum Schützenhaus abbiegen. An der Alpenstrasse eine Parkmöglichkeit suchen und anschlißend zu Fuss weiter der Strasse
folgen. Ca. 150 m hinter dem Waldfestplatz geht rechts ein Wanderweg zur Burgruine ab.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Wasserfallweg |
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Öffnungszeiten
nur Außenbesichtigung |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keine |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Infotafel der Burg | Aufgenommen 2015.
Der Grundriss wurde vom Büro für Burgenforschung Dr. Zeune 1997 erstellt.
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- Halsgraben
- Schildmauer
- Burghof
- Burgtor
- Palas, Ostraum
- Palas, Westraum
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Historie
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kurz vor 1300
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Bau der Burg durch die Rettenberger. Grund für den Bau der neuen Burg waren wohl die sich verschärfenden Spannungen
zwischen Graf Meinhard von Tirol und den bayerischen Herzögen.
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1302
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Die 'Burch ze Nesselwanch' kommt als Pfand an das Hochstift Augsburg.
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1350
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Wegen der 'vest ze Nesselwanch' gerät das Hochstift Augsburg in Streit mit Peter
von Hohenegg, dem vermutlichen Erbauer der Burg Eisenberg. Bischof Markwart
bringt die Burg in seinen Besitz und läßt sie fortan von Pflegern verwalten.
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1576
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An der Burg erfolgen Ausbesserungsarbeiten.
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1595
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In einer Notiz wird die Burg als niedergebrannt erwähnt.
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1996
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Ein Kemptener Privatmann kauft die Burg.
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1997
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Eine Sanierung der Burg wird begonnen.
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1998
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Die Sanierungsarbeiten an der Burg werden wegen interner Probleme eingestellt. Der Verfall der Burg geht weiter.
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Quelle: Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu | o.A., 2008 | S. 92 f. ‡ Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2015.
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Literatur
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- Nessler, Toni - Burgen im Allgäu, Band II | Kempten, 1985 | S. 209 ff.
- Wüst, Wolfgang - Burg und Pflegamt Nesselwang im Hochstift Augsburg | In: Wilhelm Liebhart (Hrsg.) - Nesselwang. Ein historischer Markt im Allgäu | Sigmaringen 1990.
- Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu | o.A., 2008 | S. 92 f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [17.09.2017] - Neuerstellung.
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17.09.2017 [OK] |