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BURG NANSTEIN
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Landkreis Kaiserslautern
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die gut erhaltene Felsenburg liegt auf einem Bergsporn mit schönen Ausblick über Landstuhl und die nahe gelegene Airbase Ramstein. Im Sommer finden Burgfestspiele statt. Die Burg umfaßte bis zum 16. Jh. ein mächtiger Burggraben, der im Laufe der Zeit zugeschüttet wurde.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°24'35.4" N, 7°34'22.6" E
Höhe: 330 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Landstuhl ist über die Autobahn A6 & A62 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Oktober - November
Täglich: von 10:00 - 16:00 Uhr
Montag: geschlossen
April - September
Täglich: von 9:00 - 18:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 4,00 EUR
Ermäßigt: 3,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
Burgschänke Nanstein
Link zur Webseite der Gastronomie
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1152 - 1160
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Kaiser Barbarossa läßt zum Schutz des Reiches eine Pfalz in Lautern bauen. Um das Zentrum entsteht ein Ring von fünf Burgen, eine davon über Landstuhl. Die Lehnsherren nannten sich alsbald "Herren von Nanstein".
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1189
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Heinrich VI. ( Sohn von Barbarossa ) stellt eine Urkunde auf die Burg Nanstein aus. Dies ist die erste geschichtliche Dokumentation.
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bis 1479
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Die Burg wechselt mehrfach den Besitz (Adelsgeschlechter: Daun-Leiningen-Sponheim-Zweibrücken-Dürkheim- Veldenz-Nassau-Hohenburg ). In dieser Zeit werden zahlreiche Um- und Ausbauten durchgeführt.
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1479
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Die Burg geht zum Teil an Schweiker von Sickingen über, der Margarete von Hohenburg ehelicht.
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1518
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Burg Nanstein gelangt ganz in den Besitz des Sickinger Geschlechtes ( Franz von Sickingen ). Der wohlhabende Ritter baut die Burg in eine "Kanonenburg" mit mächtigem Geschützturm um.
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1523
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Im sogenannten "Reichsritterkrieg" wird die Burg schwer beschädigt, der Geschützturm zerstört. Am 7. Mai 1523 fällt Franz von Sickingen.
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1543
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Die Nachfahren Franz von Sickingens bauen die Burg in ein mächtiges Renaissance-Schloss um.
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30-jähriger Krieg
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Das Schloss hat verschiedene Besatzer. Das Geschlecht der Sickinger wird vertrieben, der Name "Sickingen-Landstuhl" stirbt aus.
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1648
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Am Ende des 30-jährigen Krieges ist das Schloss in den Händen des Herzogs von Lothringen, einem Kriegsherrn. Niemand hat zu dieser Zeit das militärische Potential den Fremden zu vertreiben.
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1668
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Der Kurfürst von der Pfalz ( Landesherr ) erobert das Schloss und läßt die Anlage sprengen.
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1673
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Französische Truppen besetzen Landstuhl.
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1689
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Auf Befehl Ludwigs XIV. verbrennen die französischen Truppen die Reste des Schlosses.
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1856
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Ein Verein von Landstuhler Bürgern ( Schlossbergverein ) beginnt den Schutt zu beseitigen und die Umfassungsmauern der alten Burganlage auszugraben.
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1863
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Stumm-Halberg ( Besitzer eines Montankonzerns ) wird Besitzer der Wälder über Landstuhl und damit auch Herr über die Reste der Anlage. Der Saarländer unterstützt die Bemühungen, die Ruine begehbar zu machen und teilweise wieder aufzubauen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Herrmann, Walter - Auf Rotem Fels | Karlsruhe, 2004
- Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon (Bände I - IV) | Kaiserslautern, 2007
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.10.2020 [CR] |