STADTBEFESTIGUNG MINDELHEIM
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Allgemeine Informationen
Gut erhaltene Stadtbefestigung, deren heute noch sichtbare Teile aus der Zeit nach 1365 stammen. Oberhalb der Stadt thront die Mindelburg
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48° 02' 47.40" N, 10° 29' 18.00" E
Höhe: ca. 601 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
Touristinformation Mindelheim, im Rathaus | Maximilianstrasse 26 | D-87719 Mindelheim
Tel: +49 (0)8261 9915 160 | E-Mail: touristinfo@mindelheim.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die A96 an Abfahrt Mindelheim verlassen und dann in Richtung Mindelheim fahren. Im Stadtzentrum parken. Es empfiehlt sich ein Rundgang um die Altstadt, um alle noch erhaltenen Teile der Stadtbefestigung zu sehen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Aussenbesichtigung ohne Beschränkung.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
zahlreiche Gaststätten in der Altstadt
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
um 1200 Vermutliche Gründung der Stadt.
1256 Erste urkundliche Erwähnung von Mindelheim als Stadt. Vermutlich fällt in diese Zeit der Bau einer ersten Befestigung, von der sich aber nichts erhalten hat.
1263 Erste Erwähnung des Untertores
1337 Erste Erwähnung des Obertores.
nach 1365 Herzog Friedrich von Teck lässt die Stadtbefestigung verstärken. Die heute sichtbaren ältesten Teile stammen aus dieser Zeit. Die Stadtbefestigung bestand aus einem Graben, einer schlichten Mauer, dem Rundturm an der Südostecke (Gefängnisturm), Unter- und Obertor, sowie drei weiteren Türmen.
um 1500 Verstärkung der Stadtbefestigung durch die von Frundsberg. U.a. wird ein Zwinger mit Schalentürmen vor die Stadtmauer gelegt, zwei kleinere Artillerierondelle werden ebenfalls gebaut, und es erfolgt eine Verstärkung der Tore durch das Anlegen von Barbakanen.
18. Jhdt. Die Stadtbefestigung verliert ihren militärischen Wert.
nach 1806 Der Abbruch der Stadtmauer und die Verfüllung der Gräben beginnt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008 | S. 89-91
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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