BURG LICHTENEGG | BURG LICHTENECK
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Garmisch-Partenkirchen | Riegsee, OT Aidling

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Allgemeine Informationen
Burg Lichtenegg ist ein Burgstall, welcher nördlich von Aidling liegt und die Salzstrasse von Habach nach Murnau kontrollierte. Herren der Burg waren u.a. die Grafen von Eschenlohe aus dem benachbarten Eschenlohe, deren Besitzungen bis nach Südtirol reichten: Burg Eschenlohe im Ultental.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°43'1.39"N 11°15'25.65"E
Höhe: ca. 760 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A95 (München - Garmisch-Partenkirchen) an der AS Sindelsdorf verlassen und dann über die B472 weiter in Richtung Murnau fahren. Nach ca. 4,5 km links auf die Staatsstr. 2038 abbiegen und nach 1,5 km am Strassenrand parken. Gegenüber der Straße den Weg bergan zu Fuß folgen (ca. 30 min Fußweg zur Burg).
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
um 1150 Der Ortsadel gehört zu den Ministerialen der Grafen von Eschenlohe.
1. Hälfte des 13. Jh. Vermutliche Bauzeit der Burg, da sie vom Bautyp der Bauweise dieser Zeit entspricht.
1210 & 1252 Nennung eines Grafs Heinrich von Lichtenegg.
um 1272/86 Die Burg fällt an die Grafen von Eschenlohe zurück.
nach 1294 Vermutlich geht der Besitz der Burg an das Hochstift Augsburg über.
1332 Die Burg kommt an den Graf von Seefeld.
1458 Das Hl. Geist-Spital zu Weilheim kommt in den Besitz der Burg.
1490 Das Kloster Andechs bekommt die Burg.
Anfang 16. Jh. Die Burg wird verlassen und vermutlich abgebrochen (nach Weithmann; Schmidt dagegen spricht von einem Ende der Burg im 14. Jh., welches in etwa mit dem Ende der Grafen von Eschenlohe übereinstimmt).
1561 Der Burgstall Lichtenegg kommt an das Kloster Benediktbeuern.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986.
  • Schmidt, Hans H. - Wo lag die Burg der Grafen Sigimar? | Gauting, 2007.
  • Weithmann, Michael W. - Inventar der Burgen Oberbayerns | München, 1994 (2. Auflage).
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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