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BURG LEHESTEN
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Thüringen
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Saale-Holzland-Kreis
| Lehesten |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burg Lehesten liegt in der Mitte des gleichnamigen Ortes. |
Nutzung |
Die Burg ist in Privatbesitz. |
Bau/Zustand |
Die Burg Lehesten war ursprünglich eine rechteckige Anlage. Erhalten geblieben sind Reste des Wassergrabens, die Burgkapelle, verbaute Gebäudeteile und der 27 m hohe Bergfried. |
Typologie |
Niederrungsburg - Wasserburg
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°58'55.4" N, 11°34'45.9" E
Höhe: 263 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Lehesten liegt nördlich von Jena. Am besten zu erreichen über die B88 Richtung Naumburg. Jena in nördlicher Richtung verlassen, nach dem nächsten Ort (Porstendorf) kommt ein Abzweig nach links Richtung Neuengönna. Durch Neuengönna und dann durch Nerkewitz kommt man nach Lehesten.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der ehemaligen Wasserburg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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ab 1200
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Eine Seitenlinie der Herren von Isserstedt nennt sich nach Lehesten.
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1304
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In der Fehde zwischen den Städten Erfurt und Mühlhausen mit den Burggrafen von Kirchberg wird die Burg Lehesten zerstört.
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1502
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Nachdem die Burg im Besitz der Herren von Mellinge war, kam dies nach deren Aussterben in den Besitz des Deutschen Ordens, der sie zum Ordenssitz machte.
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1809
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Nach der Auflösung des Deutschen Ordens fällt Lehesten an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 122 ff.
- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 240
- Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 98 f.
- Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 54
- Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 287 f.
- Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 68
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 445
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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