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KRONBURG
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Bayern
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Landkreis Unterallgäu & Memmingen
| Kronburg-Illerbeuren |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Kronburg ist die «Krone» des Illerwinkels. Es handelt sich um eine zum Renaissanceschloss umgebaute Burg aus dem frühen 13. Jhdt. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47° 54' 15.00“ N, 10° 09' 38.30“ E
Höhe: ca. 744 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Bayern Atlas |
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Kontaktdaten
Guts- und Forstverwaltung Schloss Kronburg | Theodor Freiherr von Vequel-Westernach | Burgstrasse 1 | D-87758 Kronburg
Tel: +49 (0)83 94/271 | E-Mail: info@schloss-kronburg.de
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A7 Abfahrt Woringen (130), Richtung Woringen fahren, dann der Ausschilderung nach Kronburg folgen. Kostenlose Parkmöglichkeiten am Fuss des Burgbergs. Von dort führt ein geteerter Weg hinauf zur Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Innenhof und Rundweg um die Anlage jederzeit frei zugänglich.
Von Ende April bis Oktober werden auf Voranmeldung Gruppenführungen angeboten.
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Eintrittspreise
für Gruppenführungen unter 15 Personen: pauschal 130 €
für Gruppen ab 15 Personen: 9 € pro Person
(Stand 2020) |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
im Aussenbereich ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: gezeichnet von O. Steimann, 2020, auf Basis von: Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008 | S. 79
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
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Historie
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frühes 13. Jhdt.
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Bau der Burganlage
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1227
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Erstmalige Erwähnung eines Rudolf von Cronburg, Dienstmann im Gefolge der Hohenstaufen.
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1268
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Übergang an die Grafen von Habsburg, die sie als Pfand ausgeben.
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1366
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Die Herren von Uttenried kommen in den Besitz der Kronburg.
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1460
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Die Burg geht an die Herren von Werdenstein.
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1478
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Die Herren von Rechberg übernehmen die Kronburg, die sie in der Folgezeit kastellförmig ausbauen (zwischen 1490 und 1536).
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1604
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Die Rechberger sterben aus. Es kommt zu Erbstreitereien, welche sich über 15 Jahre hinziehen.
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1619
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Freiherr Johann Eustachius von Westernach (ab 1625 Hochmeister des Deutschen Ordens) erhält die Burg.
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1632
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Das Burgschloss wird im Dreissigjährigen Krieg von schwedischen Soldaten geplündert.
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1693/94
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Instandsetzungs- und Verschönerungsarbeiten an der Anlage.
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1703
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Französische Truppen verstärken die Anlage mit Bastionen.
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1704
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Es wird damit begonnen, die gerade erst gebauten Rundtürme wieder abzureissen. Auf Intervention müssen die auf halbe Höhe abgetragenen Türme jedoch wieder aufgebaut werden.
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1993-98
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Erneute Instandsetzung des Burgschlosses durch die Freiherren von Westernach, denen die Kronburg mittlerweile mehr als 400 Jahre gehört.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008 | S. 76-79
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Änderungshistorie dieser Webseite
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- [25.05.2020] - Ergänzung Karten-Links, Besucherinformationen, Grundriss, Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
- [09.08.2009] - Neuerstellung.
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25.05.2020 [OS] |