STADTBEFESTIGUNG KÖTHEN
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Allgemeine Informationen
Lage Köthen liegt südlich von Magdeburg.
Nutzung k.A.
Bau/Zustand Die Stadtmauer um die Altstadt hat einen unregelmäßigen Grundriss. Sie wurde im 14. Jahrhundert um die Neustadt im Osten erweitert.
Sie besaß ursprünglich drei Tore (Hallesches Tor, Magdeburger Tor und Schalaunisches Tor) und wurde später um das Springtor im Norden erweitert.
Von der Stadtbefestigung sind der Hallesche Turm, der Magdeburger Turm und Teile der Stadtmauer im Süden erhalten.
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°44'59.6" N, 11°58'24.1" E | Hallescher Turm
WGS84: 51°45'13.8" N, 11°58'17.2" E | Magdeburger Turm
Höhe: 80 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
 k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A14 Abfahrt Bernburg (10) auf die B185 Richtung Bernburg fahren, weiter nach Köthen.
Der Turm befindet sich in der Magdeburger Straße 32.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Intercity Züge der Linie Leipzig - Hannover halten in Köthen
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Stadtbefestigung Köthen
Quelle: Schunke, Torsten - Köthen im Jahr 1111 - die ältesten Daten zur Stadtgeschichte. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt Band 5/11| Halle (Saale), 2011 | S. 234
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Stadt Köthen geht auf eine slawische Siedlung und Burg zurück (siehe Schloss Köthen).

1115 wird erstmals die "oppidum" Köthen erwähnt. Sie entwickelte sich als Siedlung um die Wasserburg.

Im 12. Jahrhundert wurde sie unter Albrecht dem Bären zum askanischen Herrschafts- und Handelszentrum.

Ab 1194 war sie eine Marktsiedlung und ab 1313 wird sie als "civitas" bezeichnet.

Zum Ende des 12. Jahrhunderts wurde sie befestigt. Die Stadtmauer um die Altstadt hatte drei Tor, das Hallesche Tor im Süden, das Magdeburger Tor im Nordwesten und das Schalaunische Tor im Osten.

1377 wurde die Befestigung um die Neustadt im Osten erweitert.

1462 wurde im Norden die Springpforte neu angelegt und 1763 zum Springtor erweitert.

Der Hallesche Turm ist fünfgeschossig und stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Das innere Hallesche Tor wurde 1816 und das äußere Hallesche Tor 1831 abgerissen.

Der Magdeburger Turm ist sechsgeschossig und wurde 1562 erbaut.

Das Magdeburger Tor wurde 1830 abgerissen.

Das Schalaunische Tor wurde 1854 vollständig abgebrochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 814
  • Schunke, Torsten - Auf der Suche nach der Stadtmauer der Neustadt von Köthen. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt Band 4/I/06| Halle (Saale), 2006 | S. 211 ff.
  • Schunke, Torsten - Köthen im Jahr 1111 - die ältesten Daten zur Stadtgeschichte. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt Band 5/11| Halle (Saale), 2011 | S. 234 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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