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SCHLOSS KÖTHEN
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Landkreis Anhalt-Bitterfeld
| Köthen |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Das Schloss liegt nördlich der Altstadt von Köthen (Anhalt).
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Nutzung |
Museum, Musikschule und Stadtarchiv |
Bau/Zustand |
Das Schloss hat einen rechteckigen Grundriss und ist von einem breiten Wassergraben umgeben.
Das Schloss besteht aus drei Flügeln. Im Westen befindet sich der Johann-Georg-Bau, im Süden das Lange Haus bzw. der Ludwigs-Bau und im Norden der Ferdinandsbau. Im Westen liegen hufeisenförmig die äußeren Schlossbauten mit Marstall, Reitbahn und Remisengebäude.
Die Schlossbauten sind dreigeschossig und mit hohen Zwerchhäusern versehen. Zum Innenhof befinden sich drei sechseckige Treppentürme. |
Typologie |
Niederungsburg - Renaissanceschloss
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°45'13.0" N, 11°58'36.0" E
Höhe: 78 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
Schloss Köthen | Schlossplatz 5 | D-06366 Köthen (Anhalt)
Tel: +49 03496 70099260 | Fax: +49 03496 7009929 | E-Mail: info@schlosskoethen.de |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 9 bis zur Abfahrt Thurland, dann der B 6 bis Köthen folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Schloss vorhanden. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Museen
Täglich: von 10:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Alle Museen
Erwachsene: 6,00 EUR
Ermäßigt: 4,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 386
Hinweistafel vor Ort.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Das Schloss geht auf eine slawische Burg zurück. Unter Albrecht der Bär (1100-1170) wurde die slawische Anlage zu einer Burg der Askanier ausgebaut.
Sie war von 1244 bis 1847 Anhaltische Fürstenresidenz.
Diese Burg wurde 1396 bezeugt.
1597 wurde sie durch einen Brand bis auf das "Steinhaus" genannte Amtshaus vollständig zerstört.
Zwischen 1597 und 1611 wurde das Schloss in seiner heutigen Form als Neubau wiedererrichtet.
Im 18. Jahrhundert kam es vor allen im Inneren zu Umbauten.
Der äußere Schlossbereich, mit Marstall, Remise und Reithalle, wurde 1766 begonnen. Nach Aussterben der Fürstenlinie erbte der Herzog von Anhalt-Dessau das Schloss.
Das Schloss verlor in der Folge seinen Status als Residenz. In ihm wurden verschiedene Landesämter untergebracht.
1878 wurde im Ludwigsbau ein Gymnasium eröffnet und an der Ostseite ein Gefängnisbau errichtet.
Bei einem Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs 1944 wurde die nördliche Hälfte des Westflügels durch einen Volltreffer zerstört.
Das Schloss wird heute als Stadtarchiv, als Museum und als Musikschule genutzt. Es ist im Besitz der landeseigenen Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 386 ff.
- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 243, Nr. 291
- Schröter, Erhard - Die geschützen Bodendenkmäler des Bezirkes Halle. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 69 | Halle (Saale), 1986 | S. 77
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen-Anhalt | Darmstadt, 1994 | S. 380 f.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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