HOHENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Hohenburg (manchmal auch Hochenburg genannt), deren Ursprünge auf das 12./13. Jh. zurückgehen, war ehemals das Herrschaftszentrum der Hofmark. Die große Burganlage wurde durch ein Feuer im Jahre 1707 vernichtet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°40'23.05"N 11°35'27.57"E
Höhe: ca. 760 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A95 (München - Garmisch-Partenkirchen) an der AS Sindelsdorf verlassen und dann weiter über die B472 in Richtung Bad Tölz. Dort die B472 verlassen und auf die B13 in Richtung Lenggries wechseln. Auf der B13 am Ort Lenggries vorbeifahren und anschließend die erste Ausfahrt links in die Hohenburgerstr. abbiegen (auf Beschilderung zum Schloß Hohenburg achten). Dieser Straße bis zum Schloß folgen und dort parken. Zu Fuß rechts am Schloß vorbeigehen, danach auf den nach rechts führenden Wanderweg einschlagen und anschließend gleich den ersten nach links abzweigenden Weg nehmen. Diesem Weg ein kurzes Stück folgen und dann dem ersten nach rechts abzweigenden Weg (ein etwas breiterer Schotterweg) folgen. Dieser Weg führt nach Norden, direkt zur Burgruine.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Schloß Hohenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Schwer erreichbar: ansteigender Schotterweg bis zum Burgareal / das Burggelände selbst besitzt keine festen Wege.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg.

Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
Historie
um 1100 Bau der Burg durch die Herren von Reginried.
um 1262 Die Burg ist im Besitz der Wittelsbacher.
1294 Das Amt Hohenburg wird als Lehen an die Eglinger vergeben.
1386 Die Burg ist im Besitz der Maxlrainer.
1522-1566 Die Schellenberger sitzen auf der Burg.
1566-1707 Die Augsburger Patrizierfamilie Herwarth ist im Besitz der Burg.
21. Juli 1707 Unter der Besatzung österreichischer Husaren während des spanischen Erbfolgekriegs brennt die Burg ab.
Quelle: Hinweistafel von 1987 am Fuße des Burgbergs | Aufgenommen 2011.
Literatur
  • Bammer, Stephan - Ey wer so schön sing‘ darin – Der Untergang der Hohenburg | Lenggries, 2007.
  • Meyer, Werner - Burgen in Oberbayern | Würzburg, 1986.
  • Sayn-Wittgenstein, Franz (Prinz zu) - Schlösser in Bayern - Residenzen und Landsitze in Altbayern und Schwaben | München, 1972.
  • Weber, Reinhard & Jochem Ulrich - Die Burg über dem Dorf - 700 Jahre Hohenburg | Lenggries, 2007.
  • Weithmann, Michael - Inventar der Burgen Oberbayerns | München, 1994 (2., erweiterte Auflage).
  • Weithmann, Michael - Ritter und Burgen in Oberbayern | Dachau, 1999.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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