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BURG HOHENBURG
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Bayern
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Landkreis Dillingen a.d. Donau
| Bissingen, OT Thalheim |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Von der einstigen Burg Hohenburg haben sich nur wenige bauliche Reste erhalten.
In direkter Nachbarschaft, auf dem Hügel gegenüber, liegt der Burgstall der Burg Fronhofen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°43'54.00"N 10°33'25.06"E
Höhe: ca. 485 m ü.NN |
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Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Burgruine mit baufälligem Mauerwerk!
Die Besichtigung ist vor allem im Sommer schwierig, da das gesamte Burggelände stark überwachsen ist. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A7 Ausfahrt 115 über Eichingen und Amerdingen nach Thalheim fahren. Von Thalheim in Richtung Fronhofen fahren. Nach der Hohenburgermühle
rechts an einem Feldweg parken und dem Trampelpfad den Berg hoch folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Aufgang zur Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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- Lage der Kernburg
- Vorburg
- Bergfried
- Graben
- Grabenauswurf
- Mögliche Lage eines Tores
- Rundturm - Torturm
- Torzwinger
- Lage eines Rund- oder Schalenturms
- Mögliche Lage eines Eckturms
- Kernmauerreste der äußeren Mauer
- Reste der Umfassungsmauer und deren Verlauf
- Mauerrest südostliche Umfassungsmauer
- Schürfgrube
- Äußerer Zwinger
- Schuttwall
- Vorbefestigung
- Graben und Wall der Vorbefestigung
- Fußweg
- Nicht mehr benutzter älterer Weg
- Kleinquader
- Mögliche Lage eines Gebäudes
- Mögliche Lage der ersten Toranlage
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Quelle: Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 - Ostalb | Biberach, 1995.
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Historie
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um 1100
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Etwa zeitgleich werden die Burgen Hohenburg und Fronhofen erbaut.
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um 1140
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Tiemo und Wolfrigel von Fronhofen schenken Güter dem Kloster Berchtesgaden. Zeugen
der Schenkung sind Udalich von Hohenburg und sein Sohn Friedrich.
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um 1150
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Die Herren von Fronhofen sterben im Mannesstamme aus und vererben den Besitz vermutlich
an ihre Verwandten auf der Hohenburg. Ihre Stammburg wird danach dem Zerfall überlassen.
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1223
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Ulrich von Hohenburg ist Zeuge in einer Urkunde anlässlich einer Schenkung des Grafen Bertold von Lechsgemünd an das Kloster Kaisheim.
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1242
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Tiemo von Hohenburg ist Zeuge in Kaisheimer Urkunden.
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1268
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Friedrich von Hohenburg übereignet dem Kloster Kaisheim ein Eigentum im Zusamaltheim. Zeuge ist Tiemo von Hohenburg; dessen Söhne sind Tiemo,
Luitold und Bertold.
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1270
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Die Brüder Friedrich und Ulrich siegeln in einer Urkunde des Klosters Zimmern.
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1281
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Hohenburg ist in Besitz des Grafen Ludwig von Oettingen, die Burg wird Sitz eines Vogtes.
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1319
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Friedrich, Sohn des 1270 genannten Friedrich, Ordensritter des Johanniterhauses zu Kleinerding; letzte Erwähnung eines Hohenburgers.
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1455
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Hans I. Schenk von Schenkenstein erwirbt Burg und Besitz Hohenburg.
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1488
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Tod von Hans I., Übergang als Erbe an Kaspar I. Schenk von Schenkenstein.
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1504
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Hans III. Schenk von Schenkenstein, Sohn des Kaspar I., in Besitz der Hohenburg.
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1557
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Nach dem Tod des Hans III. verkaufen seine einzige Tochter Ursula und deren Gemahl Johann Waldemar von Lobkowitz den Besitz
Hohenburg-Bissingen für 52000 Gulden an den Landsknechtsführer Sebastian Schertlin von
Burtenbach.
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1568
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Verkauf der Herrschaft Hohenburg-Bissingen für 102000 Gulden an den Landsknechtführer
Konrad von Bemelberg. Die Burg wird nicht mehr bewohnt und ist dem Zerfall überlassen.
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1661
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Freiherr Karl von Bemelberg verkauft die Herrschaft Hohenburg-Bissingen für 80000 Gulden an
Graf Ernst von Oettingen-Wallerstein.
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1871
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Einsturz der Ruine durch ein Erdbeben.
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1908
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Die Ruine dient als Steinbruch für den Bau der Hohenberger Mühle.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 - Ostalb | Biberach, 1995.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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25.09.2020 [OK] |