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BURG LICHTENSTEIN | BURG HINTERLICHTENSTEIN
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Landkreis Sigmaringen
| Neufra |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burgruine aus dem 12. Jahrhundert.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°15'39.1" N, 9°09'18.5" E
Höhe: 846 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Etwa auf halber Strecke zwischen Neufra und Gauselfingen erhebt sich ein nach Westen gerichteter bewaldeter Bergkamm. Auf ihm liegen nah beieinander die Burgruinen Vorder- und Hinterlichtenstein. Hinterlichtenstein liegt etwa 500 m westlich von Vorderlichtenstein.
Wanderparkplatz von der B 32 zwischen Neufra - Gauselfingen. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Bergfried
- Burghof
- Lage des Palas
- Lage eines Zwischengebäudes
- Lage eines Gebäudes
- Neuer Aufgang
- Ehem. Aufgang über Rampe
- Ehemaliger Torturm
- Vorburg
- Hauptgraben
- Terrasse
- Fels
- Äußerer Graben
- Wall
- von Vorderlichtenstein
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Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Westalb, Bd. 5 | Biberach, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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um 1150 - 1180
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Entstehung der Burg Vorderlichtenstein (Datierung durch Auswertung von keramischen Lesefunden durch Christoph Bizer).
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1182
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Gerhard von Lichtenstein schenkt Güter in Altingen bei Herrenberg dem Kloster Ottobeuren. Der Lichtensteiner ist Ministeriale des Markgrafen Heinrich von Ronsberg, Gemahl der Adelheid von Achalm-Gammertingen.
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um 1200
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Entstehung von Hinterlichtenstein (Datierung durch Auswertung der keramischen Lesefunde durch Christoph Bizer).
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1332
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Swenger von Lichtenstein stiftet die Nikolauskapelle auf dem Friedhof von Neufra.
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1392 oder 1396
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Swenger von Lichtenstein ist Siegler in einer Verkaufsurkunde für die Heiligenpfleger Auberlin Frech und Kun Eberhards Sohn zu Melchingen.
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1407
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Hans von Lichtenstein ist Eigentümer von Burg Vorderlichtenstein und halb Neufra. Heinrich von Rechberg besitzt eine Hälfte von Hinterlichtenstein, die er von seinem Onkel Graf Wölflin von Veringen geerbt hat.
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1411
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Graf Eberhard von Württemberg verpfändet Heinrich von Rechberg zu Hohenrechberg für 1000 Gulden die Burg Vorderlichtenstein, jeweils die Hälfte der Burg Hinterlichtenstein, Neufra und Mägerkingen.
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1420
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Wolf von Lichtenstein besitzt die zweite Hälfte der Burg Hinterlichtenstein.
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1442
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Burg Vorderlichtenstein und halb Hinterlichtenstein kommen bei der Landesteilung an Graf Ludwig I. von Württemberg.
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1447
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Hans von Rechberg zu Hohenrechberg verkauft seine Hälfte am "Burgstall" Hinterlichtenstein für 18 500 Gulden an Graf Ulrich von Württemberg, Bruder des Ludwig.
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vor 1454
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Württemberg wieder in Besitz von Vorderlichtenstein und halb Hinterlichtenstein. Zu Burg Vorderlichtenstein gehören das Gericht von Mägerkingen und Hausen.
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1457
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Benz von Hausen, württembergischer Burgvogt, bewohnt Burg Vorderlichtenstein.
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1468
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Hans und Konrad von Bubenhofen erwerben die Herrschaft Gammertingen-Hettingen und eine Hälfte von Hinterlichtenstein.
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1474
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Graf Eberhard der Ältere von Württemberg übergibt den Burgstall Vorderlichtenstein und die andere Hälfte von Hinterlichtenstein seinem Landhofmeister Hans Caspar von Bubenhofe als Lehen.
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1524
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Hans Caspar von Bubenhofen verkauft das Lehen an seine Gläubiger. Diese überlassen Burg Vorder- und Hinterlichtenstein dem württembergischen Obervogt zu Urach, Dietrich Speth.
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1827
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Übergabe des Besitzes Burg Vorder- und Hinterlichtenstein an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Westalb, Bd. 5 | Biberach, 1992
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30.09.2018 [CR] |