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BURG HAINECK
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Thüringen
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Wartburgkreis
| Nazza |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burg Haineck liegt auf einem Bergsporn ca. 0,5 km nordöstlich von Nazza. |
Nutzung |
Touristische Nutzung. |
Bau/Zustand |
Von der Burg Haineck haben sich die Umfassungsmauern und zwei Türme erhalten. |
Typologie |
Höhenburg - Spornburg
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°07'10.0" N, 10°20'33.0" E
Höhe: 375 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A4 an der Anschlussstelle Eisenach-Mitte verlassen und über die L1016 über Neukirchen und Mihla nach Nazza fahren. Dort der Beschilderung zur Burg Haineck folgen. Der Weg führt auch gleichzeitig an der Gastwirtschaft Buchholz vorbei. Der betonierten Strasse folgen. Nach einer ca. 180 Grad Linkskurve die nächste Strasse rechts abbiegen. Diese bis zur Schranke im Wald fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Waldrand. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
5 min Fußweg zur Burg, mit kleinen Schildern ausgeschildert.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 242
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1392
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ist die Burg zur Sicherung vom Landgrafen Balthasar gegen die Überfälle eichsfeldischer Raubritter errichtet worden.
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1421
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Die Burg kommt als Pfand an den landgräflichen Marschall Albrecht von Harras.
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1425
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Die Burg geht an die Herren von Wangenheim und an die Herren von Hopfgarten.
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Kurze Zeit hielt der berüchtigte Raubritter Apel Vitzhum die Burg besetzt.
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1425
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Die Burg wird deshalb durch Aufgebote der Städte Erfurt, Nordhausen und Mühlhausen belagert, aber ohne Erfolg.
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1485
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Die Anlage geht an die Ernestiner.
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1503
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Die Ernestiner verpfänden die Burg an die Herren von Hopfgarten.
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ab 1513
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Der Besitz bliebt in den Händen der Herren von Hopfgarten. Bald verließen die Herren die Burg und zogen in das im Ort liegende Schloß.
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1618 - 1648 (30 j. Krieg)
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Die Burg wird als Zufluchtsstätte genutzt. Danach verfiel die Burg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 131 f.
- Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 134 f.
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 242
- Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 151
- Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 86
- Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 92
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 448
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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