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KETTENBURG | SCHLOSS TONNA
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Deutschland
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Thüringen
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Landkreis Gotha
| Tonna, OT Gräfentonna |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Kettenburg liegt am westlichen Rand des Ortes Gräfentonna und ca. 30 km nordwestlich der Stadt Erfurt. |
Nutzung |
leerstehend |
Bau/Zustand |
Von dem Alten Gräfliche Schloss Tonna sind alle wesentlichen Teile erhalten. Die Burg diente bis 1991 dem Strafvollzug. Durch die Nutzung als Zuchthaus ist die Burg stark verändert. |
Typologie |
Niederungsburg - Wasserburg - Grafenschloss - Herzogliches Schloss
Die Kettenburg war der Stammsitz der Grafen von Tonna und Gleichen.
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Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°05'29.2" N, 10°43'40.5" E
Höhe: 181 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A4 das Kreuz Erfurt-Gispersleben auf die B4 Richtung Nordhausen nehmen. Von der B4 auf die B176 Richtung Bad Langensalza nehmen. Der B176 bis nach Gräfentonna folgen.
In Gräfentonna fährt man direkt an der Burg vorbei.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1099
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Das Geschlecht der Grafen von Tonna wird erstmalig urkundlich erwähnt.
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1375
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Die Burg wird erstürmt.
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1525
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Aufständische Bauern erobern die Burg und nehmen den Grafen gefangen.
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bis 1590
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Die Kettenburg ist bevorzugte Residenz der Grafen. Nach dem Aussterben der Grafen, kommt die Burg in den Besitz der Herzöge von Sachsen-Gotha.
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1860
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Die Kettenburg wird zum herzöglichen Zuchthaus.
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1991
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Ende des Strafvollzugs auf der Burg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 86 f.
- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 507
- Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 172 f.
- Maresch, Hans und Doris - Sehenswertes Thüringen, Burgen und Schlösser | Erfurt, 1996 | S. 80
- Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 116
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen | Stuttgart, 1995 | S. 376
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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