BURG GOLDBECK
 Weltweit | Europa | Deutschland | Brandenburg | Landkreis Ostprignitz-Ruppin | Wittstock/Dosse, OT Goldbeck

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Allgemeine Informationen
Lage Ca. 50 m südlich der Ortschaft Goldbeck, nahe der Dosse
Nutzung Wohnungen
Bau/Zustand Die Wasserburg hat einen annähernd runden Grundriss. Im Norden befindet sich das Tor mit Schlupfpforte.
Die Burg war ursprünglich von einem Wassergraben umgeben, der durch die nahe Dosse gespeist wurde.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • Einzige in Brandenburg erhalten Ein-Mann-Schlupfpforte.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°07'51.9" N, 12°30'50.2" E
Höhe: 61 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 24 bis zur Abfahrt Wittstock/Dosse, dann der L 145 und in Wittstock der L 14 bis Scharfenberg folgen, dort Abzweig nach Goldbeck.
Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Goldbeck
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Augsburg, 1996 | S. 218
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Der Ort Goldbeck wird 1247 erstmals urkundlich erwähnt. Er befand sich im Besitz der Herren von Werle.

1276 kam das Gebiet um Goldbeck, in Folge einer Auseinandersetzung des Markgrafen Otto V. von Brandenburg mit den Herren von Werle, zur Herrschaft Ruppin.

Um 1300 wurde die Wasserburg zur Sicherung der Herrschaft errichtet.

Die erste urkundliche Erwähnung der Burg datiert auf das Jahr 1325.

1424 war sie Aufenthaltsort der Raubritter Hans von Bosel und Klaus von Königsmark.

1424 wurde sie mit Aussterben der Grafen von Lindow-Ruppin bischöfliches Lehen des Kurfürsten Joachim I.

1548 wurde Johann Gans Edler von Putlitz als Verwalter auf der Burg eingesetzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 - 1600 | Braubach, 2005 | S. 115 f.
  • Foelsch, Torsten - Die Adelsfamilien der Prignitz und ihre Burgen. In: Burgenlandschaft Brandenburg | Petersberg, 2013 | S. 71 ff.
  • Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Augsburg, 1996 | S. 218
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Brandenburg und Berlin | Witten, 1996 | S. 270
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [19.06.2022] - Neuerstellung.
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