SCHLOSS FÜRSTENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Schloss Fürstenstein ist eine der drei Burgen des Dreiburgenlandes, zu denen auch die Saldenburg und die Englburg zählen. Die Ursprünge der Anlage sind umstritten. Sie soll im 13. Jhdt. entweder von den Grafen von Hals oder durch die Fürstbischöfe von Bamberg errichtet worden sein.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48° 43' 14.70" N, 13° 19' 43.20" E
Höhe: ca. 576 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B 85 Passau - Grafenau erreicht man nach etwa der Hälfte der Strecke den Ort Tittling. Bei Tittling biegt man auf die sogenannte Dreiburgenstrasse ab in Richtung Fürstenstein. Nach einigen Kilometer erreicht man den Ort Fürstenstein, über dem das gleichnamige Schloss thront. Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
nur Aussenbesichtigung möglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
möglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
vor 1252 Vermutliche Erbauung der Burg auf babenbergischen Gütern durch die Fürstbischöfe von Bamberg. Eine andere Überlieferung deutet hingegen auf die Grafen von Hals als Erbauer hin.
1252 Angeblich fällt die Burg in diesem Jahr an die Herzöge von Bayern.
1366 Erste gesicherte Erwähnung der Burg. Albrecht der Puchberger verwaltet sie im Dienst des bayerischen Herzogs.
1474 Die Burg geht an die Herren von Schwarzenstein über und wird von diesen ausgebaut.
1617 Nach dem Aussterben der Herren von Schwarzenstein erben die Grafen von Taufkirchen, sowie die Herren von Nothafft zu Wernberg die Burg.
1680 Durch Heirat geht die Burg an die Grafen Perusa über, die aus Savoyen stammen.
1803 Graf Heinrich von Oyen erwirbt die Burg..
1836 Die Burg geht in bürgerliche Hände über und wird in der Folge als Gasthaus und Brauerei genutzt.
1848 Grosse Teile der Anlage werden durch einen Brand zerstört.
1860 Die Passauer Bischof Heinrich von Hofstätter erwirbt die Anlage, lässt sie wieder instand setzten und übergibt sie dem Orden der Englischen Fräulein, die hier ein Internat und Erziehungsheim einrichten.
2007 Das Schloss wird von der deutsch-spanischen Familie Pinker erworben und einer Totalrenovation unterzogen. Sporadisch finden in der Anlage kulturelle Veranstaltungen statt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. >
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Schäffer, Gottfried / Peda, Gregor - Burgen und Schlösser im Passauer Land | Freilassing, 1977
  • Werner, Günther T. - Burgen, Schlösser und Ruinen im Bayerischen Wald | Regensburg, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [29.06.2020] - Ergänzung Karten-Links, Überarbeitung der Historie, Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
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