Burgenwelt - Altes Schloss

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Allgemeine Informationen

Lage	An der Südostecke der Stadt.
Nutzung	Museum, Standesamt
Bau/Zustand	Beim Alten Schloss handelt es sich um eine dreiflügelige Wasserburg in der Südostecke der Stadt Freyenstein. Sie wurde anstelle einer mittelalterlichen Vorgängeranlage errichtet. Von Ihr sind noch Teile des Wassergraben und der Grundmauern erhalten. Ein Teil des Westflügels ist noch komplett erhalten. Dieser Bauteil ist mit beeindruckendem Terrakottaschmuck verziert.
Typologie	Niederungsburg - Wasserburg - Renaissanceschloss
Sehenswert	Terrakottaschmuck am erhaltenen Teil des Westflügels.
Bewertung	k.A.

Informationen für Besucher

	Geografische Lage (GPS) WGS84: 53°17'09.0" N, 12°21'22.4" E Höhe: 83 m ü. NN
	Topografische Karte/n nicht verfügbar
	Kontaktdaten Altes Schloss Freyenstein \| Marktstr. 48 \| D-16909 Wittstock/Dosse OT Freyenstein Tel: +49 033967 60057 \| E-Mail: park.freyenstein@wittstock.de
	Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung k.A.
	Anfahrt mit dem PKW A 19 bis zur Abfahrt Röbel/Müritz, dann der B 198 Richtung Plau folgen, hinter Darze auf die L 206 bzw. L 147 abbiegen und bis Freyenstein folgen. Parkmöglichkeiten am Marktplatz.
	Anfahrt mit Bus oder Bahn k.A.
	Wanderung zur Burg Vom Marktplatz der "Alte Burgstraße" nach Süden folgen.
	Öffnungszeiten Außenbesichtigung jederzeit möglich. Mai - Oktober Mittwoch - Sonntag: von 10:00 - 16:00 Uhr Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
	Eintrittspreise k.A.
	Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen ohne Beschränkung
	Gastronomie auf der Burg keine
	Öffentlicher Rastplatz keiner
	Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg keine
	Zusatzinformation für Familien mit Kindern k.A.
	Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer Für Rollstuhlfahrer erreichbar.

Bilder

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Grundriss

Quelle: Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 - 1600 | Braubach, 2005 | Taf. 58
(durch Autor leicht aktualisiert)

Historie

Die ursprünglich Burg Freyenstein wurde im 13. Jahrhundert durch die Markgrafen Otto IV. und Konrad als Grenzfeste gegen Mecklenburg errichtet.

Ab 1319 war die Herrschaft an verschiedene Adelsfamilien verpfändet.

Seit 1359 war sie mit kleinen Unterbrechungen im Besitz der Familie von Rohr.

1492 kam sie durch Erbverkauf in den Lehenbesitz der kurfürstlichen Räte Kurt und Dietrich von Rohr.

Zwischen 1556 - 1572 wurde die Burg nach Plänen von Domenikus Pahr umgestaltet. Sie blieb aber unvollendet.

1620 erfolgte der Verkauf an die Familie von Winterfeld auf Dallmin. In ihrem Besitz blieb die Anlage bis 1872.

1972 wurde sie restauriert und als Museum bzw. später dann auch als Standesamt genutzt.

Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.

Literatur

Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 - 1600 | Braubach, 2005 | S. 81 f.
Foelsch, Torsten - Die Adelsfamilien der Prignitz und ihre Burgen. In: Burgenlandschaft Brandenburg | Petersberg, 2013 | S. 71 ff.
Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg | München, Berlin, 2012 | S. 348 f.
Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Brandenburg und Berlin | Witten, 1996 | S. 134 f.

Webseiten mit weiterführenden Informationen

k.A.

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