| |
SCHLOSS FINSTERWALDE
Weltweit |
Europa
|
Deutschland
|
Brandenburg
|
Landkreis Elbe-Elster
| Finsterwalde |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
|
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
Bedeutung |
Renaissance-Schloss aus dem 15./16. Jh. Die wenigen Reste der Burg aus dem 13./14. Jh. haben sich, von außen kaum erkennbar, in den Flügeln des Hinterschlosses erhalten. |
Lage |
Das Schloss befindet sich am Südrand der Altstadt unter der Adresse: Schloßstraße 7/8, 03238 Finsterwalde. |
Nutzung |
Sitz der Stadtverwaltung. |
Bau/Zustand |
Das Schloss befindet sich in einem sehr guten baulichen Zustand. |
Typologie |
Schloss |
Sehenswert |
|
Bewertung |
k.A. |
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°37'41.0" N, 13°42'36.0" E
Höhe: 108 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
|
|
Kontaktdaten
k.A. |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
|
|
Anfahrt mit dem PKW
Finsterwalde erreicht man von Cottbus aus über die B169 Richtung Senftenberg/Riesa. Nach der Ortsausfahrt des Dorfes Allmosen, kurz vor Senftenberg, nach rechts abbiegen und der B96 Richtung Großräschen bis nach und durch Finsterwalde folgen.
In der Stadt heißt die B96 "Cottbuser Str.". An deren Ende spaltet sich diese in einer T-Kreuzung. Hier nach links in die Berliner Str. abbiegen und dieser am Markt vorbei bis zum Rathaus folgen.
Gleich hinter dem Gebäude abermals nach links und an der folgenden Kreuzung nach rechts in die Schloßstraße einbiegen - diese führt bis zum Schloss.
Kostenfreie Parkplätze direkt an der Anlage. |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Finsterwalde erreicht man von Cottbus aus mit den Regionalzügen RB43 Richtung Herzberg (Elster) oder RE10 Richtung Leipzig.
Die Stadt befindet sich im Tarifgebiet des VBB. |
|
Wanderung zur Burg
k.A.
|
|
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Hofbesichtigung ganzwöchig in den Tagesstunden möglich.
Besichtigung der Innenräume eingeschränkt nur innerhalb der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung.
|
|
Eintrittspreise
kostenlos
|
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Ein den im Schloss ansässigen Einrichtungen angemessenes Verhalten ist erwünscht.
|
|
Gastronomie auf der Burg
keine
|
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
|
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Der Schlosshof ist Rollstuhlfahrer erreichbar. |
|
| |
Bilder
|
|
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! |
|
Grundriss
|
|
|
- Vorderschloss
- Hinterschloss
|
Quelle: Nach einem Plan in der Durchfahrt des Schlosstors.
(durch Autor leicht aktualisiert)
|
| |
Historie
|
|
|
1282
|
Wird ein "dominus Heinemanus de Vynsterwalde" als erster urkundlich erwähnter Burgherr genannt.
|
1425
|
Die Familie v. Pack wird unter dem sächsischen Kurfürsten Friedrich I. mit der Burg belehnt.
|
1437
|
Hans v. Maltitz erhält die Burg als Lehen des sächs. Kurfürsten Friedrich II. Bis zum Anfang des 16.Jh. vollzog sich allmählich eine Wandlung von einer Burg hin zum Wohnschloss.
|
1518
|
Finsterwalde fällt durch Kauf an die Ritter v. Minckwitz.
|
1533
|
Das Schloss kommt an den Ritter Otto v. Dieskau. Während der folgenden Jahrzehnte erfolgen die umfangreichsten Um- und Anbauarbeiten am Schloss. Das bis heute erhaltene Äußere des Schlosses stammt zum großen Teil aus dieser Zeit.
|
1642
|
Marodierende schwedische Truppen besetzten während des Dreißigjährigen Kriegs Stadt und Schloss und zerstören es teilweise.
|
1712
|
Wird das Schloss zur Residenz des kursächsischen Prinzen Friedrich Erdmann v. Sachsen-Merseburg.
|
1815
|
Das Schloss wird preußischer Gutsbesitz.
|
1830
|
Der Fabrikant August Haberland richtete im Hinterschloss eine Tuchfabrik ein, während im Vorderschloss das preußische Amtsgericht seine Räumlichkeiten besaß.
|
1885
|
Zieht die Stadtverwaltung in das Vorderschloss ein.
|
1919
|
Befindet sich durch Kauf des Hinterschlosses der gesamte Komplex im städtischen Besitz.
|
1920
|
Wird der ehem. Rittersaal zum Stadtverordnetensaal umgebaut. In anderen Schlossteilen werden Wohnungen eingerichtet.
|
1958
|
Im Schloss wird das ehem. Heimatmuseum eröffnet.
|
1991
|
Beginnen umfassende Restaurierungsarbeiten im Schloss.
|
Quelle: Hinweistafel am Schlosstor.
|
|
| |
Literatur
|
- Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Brandenburg und Berlin | Stuttgart, 1993 | S. 232 f
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
31.03.2016 [CR] |