| |
STADTBEFESTIGUNG EISLEBEN
Weltweit |
Europa
|
Deutschland
|
Sachsen-Anhalt
|
Landkreis Mansfeld-Südharz
| Lutherstadt Eisleben |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
|
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
Lage |
Die Stadt Eisleben liegt an einem Hang am nördlichen Ufer der Bösen Sieben. Sie hat einen regelmäßigen rechteckigen Grundriss.
Markt 1, 06295 Lutherstadt Eisleben |
Nutzung |
k.A. |
Bau/Zustand |
Die Stadtmauer bestand aus einer alten, inneren und einer äußeren Befestigung. Diese umschloss die Vorstädte. Im Nordosten befand sich die Burg Eisleben.
Die innere Stadtmauer hatte vier Tore: das Hasen oder Viehweider Tor, das Glockentor, das Winzertor und das Friesen oder Freistraßentor.
Die Tore sind archäologisch ergraben. Das Rammtor lag in der äußeren Stadtmauer. |
Typologie |
Stadtbefestigung |
Sehenswert |
|
Bewertung |
k.A. |
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°31'41.0" N, 11°32'44.0" E
WGS84:
51°31'33.0" N, 11°32'51.0" E | Parkanlage im Bereich Stadtgraben
WGS84:
51°31'38.0" N, 11°33'05.0" E | Teil des Landratsamtes
Höhe: 136 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
|
|
Kontaktdaten
k.A. |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
|
|
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Eisleben, dann der B 180 bis zur Ortsmitte folgen.
Am Besten den Parkplatz Siebenhitze nutzen. |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
|
Wanderung zur Burg
k.A.
|
|
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
|
|
Eintrittspreise
kostenlos
|
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
|
|
Gastronomie auf der Burg
keine
|
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
|
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
|
| |
Bilder
|
|
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! |
|
Grundriss
|
|
(durch Autor leicht aktualisiert)
|
|
| |
Historie
|
|
|
Eisleben wird 994 erstmals in einer Urkunde König Otto II. als Isleuo erwähnt. Dabei wurden dem Ort Münz-, Zoll- und Marktrecht gewährt.
1045 werden diese Rechte durch König Heinrich III. bestätigt.
1065 wird Eisleben als Gisleva bezeichnet. Und als curia, also königliches Tafelgut, aufgeführt.
Die Stadtbefestigung ist ab 1286 urkundlich belegt. Sie umfasste ursprünglich den Bereich um den Markt.
Im Laufes des 14. und 15. Jahrhunderts wurden die Vorstädte in allen Richtungen in die Befestigung eingebunden.
Im 19. Jahrhundert erfolgte der Abriss der Tore und weiterer Teile der Stadtmauer.
Von der äußeren Stadtmauer sind heute noch Teile am Stadtgraben sowie im Bereich des Landratsamtes in der Lindenallee erhalten.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|
| |
Literatur
|
- Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 444 f.
- Matthes, Christian - Die Gründungssiedlung von Eisleben: nach 100 Jahren Suche gefunden. In: Gründung im archäologischen Befund. Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Band 27 | Paderborn, 2014 | S. 85 ff.
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
Änderungshistorie dieser Webseite
|
- [08.09.2024] - Neuerstellung.
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
08.09.2024 [CR] |