STADTBEFESTIGUNG EISLEBEN
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Allgemeine Informationen
Lage Die Stadt Eisleben liegt an einem Hang am nördlichen Ufer der Bösen Sieben. Sie hat einen regelmäßigen rechteckigen Grundriss.
Markt 1, 06295 Lutherstadt Eisleben
Nutzung k.A.
Bau/Zustand Die Stadtmauer bestand aus einer alten, inneren und einer äußeren Befestigung. Diese umschloss die Vorstädte. Im Nordosten befand sich die Burg Eisleben.
Die innere Stadtmauer hatte vier Tore: das Hasen oder Viehweider Tor, das Glockentor, das Winzertor und das Friesen oder Freistraßentor.
Die Tore sind archäologisch ergraben. Das Rammtor lag in der äußeren Stadtmauer.
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°31'41.0" N, 11°32'44.0" E
WGS84: 51°31'33.0" N, 11°32'51.0" E | Parkanlage im Bereich Stadtgraben
WGS84: 51°31'38.0" N, 11°33'05.0" E | Teil des Landratsamtes
Höhe: 136 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 38 bis zur Abfahrt Eisleben, dann der B 180 bis zur Ortsmitte folgen.
Am Besten den Parkplatz Siebenhitze nutzen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Stadtbefestigung Lutherstadt Eisleben
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Eisleben wird 994 erstmals in einer Urkunde König Otto II. als Isleuo erwähnt. Dabei wurden dem Ort Münz-, Zoll- und Marktrecht gewährt.

1045 werden diese Rechte durch König Heinrich III. bestätigt.

1065 wird Eisleben als Gisleva bezeichnet. Und als curia, also königliches Tafelgut, aufgeführt.

Die Stadtbefestigung ist ab 1286 urkundlich belegt. Sie umfasste ursprünglich den Bereich um den Markt.

Im Laufes des 14. und 15. Jahrhunderts wurden die Vorstädte in allen Richtungen in die Befestigung eingebunden.

Im 19. Jahrhundert erfolgte der Abriss der Tore und weiterer Teile der Stadtmauer.

Von der äußeren Stadtmauer sind heute noch Teile am Stadtgraben sowie im Bereich des Landratsamtes in der Lindenallee erhalten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 444 f.
  • Matthes, Christian - Die Gründungssiedlung von Eisleben: nach 100 Jahren Suche gefunden. In: Gründung im archäologischen Befund. Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Band 27 | Paderborn, 2014 | S. 85 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [08.09.2024] - Neuerstellung.
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