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OBERBURG DRIEDORF
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Deutschland
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Hessen
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Lahn-Dill-Kreis
| Driedorf |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Im Norden des Ortes Driedorf. |
Nutzung |
Keine. |
Bau/Zustand |
Ruine. |
Typologie |
Burg in Ortslage |
Sehenswert |
- Der rechteckige Bergfried.
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Bewertung |
Große Burg auf Privatgelände deren Reste leider nur von der Strasse aus besichtigt werden können. In direkter Nähe befinden sich die
Unterburg Driedorf und Reste der
Stadtbefestigung. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°38'04.5"N 8°11'01.2"E
Höhe: 495 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Oberburg Driedorf auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burgreste befinden sich auf Privatbesitz, bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A45 an der Abfahrt Herborn West auf die B255 abfahren, links Richtung Hörbach/Schönbach. Der B255 etwa 10km folgen, dann links abfahfren Richtung Driedorf. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Driedorf ist von Herborn und von Greifenstein aus per Bus erreichbar, Linien 520, 525 und 530. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen. |
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer ist die Aussenbesichtigung möglich.
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1303
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ging der nassauische Teil von Driedorf an den Grafen Emich, Begründer der Nassau-Hadamar-Linie.
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1305
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erteilte der König Albrecht die Stadtrechte und ließ Burg und Stadtmauer errichten.
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1368
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starb Gf. Heinrich v. Nassau-Hadamar. Der Enkel des Gf. Emich, war ohne Erben, so versuchte Gf. Ruprecht (Nassau-Walramische Linie) Driedorf an sich zubringen, Heinrich II. v. Hessen half ihm dabei. Heinrich II. v. Hessen zog Driedorf als eröffentes Lehen ein, was schwere Auseinandersetzungen mit dem Gf. Johann v. Nassau-Dillenburg nach sich zog, worauf der Gf. Johann v. Nassau-Dillenburg dem Sternerbund beitrat.
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1390
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starb Gf. Ruprecht von Nassau und seine Witwe vermählte sich mit Gf. Diether v. Katzenelnbogen, der dadurch in den Besitz eines Drittels von Driedorf kam.
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1403
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war die Burg im Besitz von Ldgf. Hermann v. Hessen und Gf. Johann v. Katzenelnbogen, die die Burg erneuerten.
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1470
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kam Driedorf durch den Übergang der Grafschaft Katzenelnbogen in den alleinigen Besitz des Ldgf. Heinrich III. v. Hessen-Marburg.
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1557
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wurde nach einem langjährigen Rechtsstreit Driedorf an Nassau abgetreten.
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1604
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wurde die Burg erneuert.
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1635/72 u. 1812
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wurde durch mehrere Brände die Burg vernichtet und nicht wiederaufgebaut.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000 | S. 419-420
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [26.07.2017] - Bericht überarbeitet, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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26.07.2017 [JB] |