BURG DOHNA | BURG DONIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Sachsens | 2015
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Allgemeine Informationen
Lage Die ehemalige Burg Dohna befindet sich unweit des historischen Stadtkerns der Stadt Dohna auf einem Bergsporn über dem Tal der Müglitz.
Nutzung Errichtet wurde sie zum Schutz der Handelsdtraße vom Elbtal über das östliche Erzgebirge nach Böhmen. Gleichzeitig war sie Stammsitz der Grafen von Donin.
Die Burganlage ist ein geschütztes Bodendenkmal.
Bau/Zustand Auf dem Burgberg sind von der ehemaligen Burg nur noch einige Mauerreste vorhanden.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°57'11.4" N, 13°51'17.5" E
Höhe: 155 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die A17 bis zur Anschlussstelle Pirna fahren, dann weiter über die Landstraßen nach Dohna. Aus Richtung Heidenau kommend durch das Müglitztal oder die Burgstraße zum historischen Stadtkern am Markt fahren.
Parkmöglichkeiten am Marktplatz in Dohna vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Auf dem Marktplatz Dohna befinden sich Anbindungen an das öffentliche Busverkehrsnetz.
Dohna verfügt auch über einen Bahnhof.
Über die Möglichkeiten der Anbindungen und Erreichbarkeit der Burg von den Haltestationen aus vorher empfiehlt es sich vorher zu informieren.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Dohna
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 151
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Erste Erwähnungen der Burg Dohna gab es im 11. Jahrhundert.

Ab 1144 wurde die Burg zum Stammsitz der Grafendynastie Donin ausgebaut.

Bis 1402 hatten die Donins hier ihren Sitz inne. Im Rahmen der Dohnaischen Fehde (1385 bis 1402) wurde die Burg belagert und 1402 zerstört. Einige Gebäude blieben erhalten und wurden für einige Jahre zur Verwaltung der Dohnaischen Grundherrschaft genutzt, bis sie schließlich zur Ruine verfielen.

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der noch vorhandenen Ruinenschutt abgetragen und bis 1830 der heute vorhandene Rundturm errichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 1 | München, Berlin, 1996 | S. 104
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 151
  • Maresch, Hans und Doris - Sachsens Schlösser & Burgen | Husum, 2004 | S. 50
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen | Stuttgart, 1996 | S. 714
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [07.06.2021] - Neuerstellung.
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