BURG BURGBERG
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Allgemeine Informationen
Die auf einem Felsstock oberhalb des Ortes liegende Burg Burgberg gehört zu den ältesten Steinburgen des Allgäus und stammt wahrscheinlich aus dem frühen 12. Jhdt. Von der Burg hat sich im Wesentlichen die Nordwand erhalten, welche in den 1990er Jahren saniert wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47° 31' 58.04" N, 10° 17' 23.17" E
Höhe: ca. 772 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A980 an der Anschlußstelle Waltenhofen verlassen und über die B19 nach Süden in Richtung Sonthofen fahren. Die B19/308 an der Ausfahrt Rauhenzell verlassen und in Richtung Burgberg im Allgäu fahren. Im Ort links in die Bergstr. abbiegen und anschließend rechts in die Heimenhofenstr. abbiegen. Dieser bis zum Abzweig Am Bichel folgen. Dort parken und die Strasse Am Bichel hochgehen, welche schießlich zum Burgweg wird.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Heimenhofenstrasse.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burgberg (Allgäu)
1 Turmhaus
2 Erweiterung des Turmhauses
3 Burghof
4 Zwinger
5 Burgtor
6 Halbrundturm am Burgtor
7 Brücke
8 Deichelleitung (Wasserversorgung)
9 alter Steinbruch
10 Nebengebäude/Vorburg
11 Vorburg
Quelle: Hinweistafel auf der Burg.
Historie
1140 Erwähnung eines Burkart de Burcperg.
1327 Nach dem Aussterben der Burgberger gelangt die Burg in den Besitz der Rettenberger.
um 1330 Die Rettenberger erweitern die Burg.
1351 Die Burg wird an die Brüder Marquard und Oswald von Heimenhofen veräussert.
1361 Besitzteilung zwischen Marquard und Oswald von Heimenhofen. Die Herrschaft Burgberg verbleibt bei Marquard. Oswald dagegen gründet die benachbarte Burg Fluhenstein.
1563 Verkauf der Burg an die Montforter Grafen durch Burkart von Heimenhofen.
1566 Die Burg bleibt nur kurzfristig in Montforter Besitz. Sie wird an das Hochstift Augsburg weiterverkauft.
1568 Burgberg wird neuer rettenbergischer Amtssitz.
1607 Einheimische Bauern besetzen die Burg.
1635 Die Burg brennt aus. Sie wird nicht wieder aufgebaut und verfällt.
1992-97 Behutsame Teilsanierung der Burg unter Mithilfe des Büros für Burgenforschung Zeune.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Nessler, Toni - Burgen im Allgäu, Bd. 1 | Kempten, 1985
  • Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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