STADTBEFESTIGUNG
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Allgemeine Informationen
Die Beeskower Stadtbefestigung verfügt heute noch über 19 Wieck- oder auch Weichhäuser, 13 Mauerreiter bzw. deren Reste und 6 Türme. Von den einst drei Stadttoren ist nichts mehr erhalten. Lediglich der Luckauer Torturm, gleichzeitig höchster Turm der Befestigung ist als Überrest des Luckauer Tores erhalten geblieben. Erwähnenswert sind die verscheidenen Bauweisen der Stadtmauer. Die in Brandenburg übliche Bauweise der Stadtmauern, bei der sich die Verteidigung im wesentlichen auf die sogenannten Wieck- oder auch Weichhäuser beschränkt, wurde hier nicht beibehalten. An vielen Stellen befinden sich noch heute die Überreste von Wehrgängen und Mauerreitern. Diese sind im Land Brandenburg sehr untypisch für die Bauweise von Stadtbefestigungen.

In Beeskow sollte man nicht versäumen die Burg zu besichtigen. Ebenso lohnenswert ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt in der Kirchgasse, gegenüber der mächtigen Pfarrkirche St. Marien.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°10'18.0" N, 14°14'49.0" E
Höhe: 40 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Beeskow ist über die A12 Richtung Frankfurt/Oder zu erreichen. Abfahren sollte man entweder an der Anschlußstelle Storkow oder Fürtsenwalde. Von dort ist Beeskow ausgeschildert.
Ausgeschilderter Parkplatz direkt an der Burg am Spreeufer.
Weitere Parkmöglichkeiten in der Stadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Um die Mauer herum führt ein schöner Rundweg von wo aus die Stadtmauer sowohl von der Feldseite als auch von der Stadtseite besichtigt werden kann.
Öffnungszeiten
Stadtmauer frei zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1272 Erste urkundliche Erwähnung Beeskows als "civitas Besicow".
ab 1272 Beeskow wurde ab dieser Zeit mit Planken und Gräben befestigt.
1321 Die Stadt wird mit steineren Mauern umgeben.
17. - 19. Jh. Ihren primären Zweck als Verteidigungsbau hat die Stadtmauer verloren. Ihre Aufgabe bestand zu dieser Zeit lediglich darin, Zollgrenze zu sein.
18. Jh. Die Gräben werden eingeebnet.
20. Jh. Umfangreiche Sanierungs- und Rekonstruktionsarbeiten an der Stadtmauer.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Die Mark Brandenburg - Stadtbefestigungen in der Mark Brandenburg Tore, Türme, Mauern | Berlin, 1992
  • Voss, Kaija - Beeskow, auf den Spuren des Mittelalters | Berlin, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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