STADTBEFESTIGUNG BARBY
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Allgemeine Informationen
Lage Barby liegt am linken Ufer der Elbe, oberhalb der Saalemündung.
39249 Barby
Nutzung z.T. als Hochwasserschutz
Bau/Zustand Die Altstadt von Barby hat einen annähernd rechteckigen Grundriss. Die Straßen sind gitterförmig angelegt.
Die Stadtmauer ist in weiten Teilen noch erhalten. Insbesondere auf der Elbseite im Osten, wo sie in den Hochwasserschutz einbezogen wurde.
Weitere Teile stehen in der Straße "Stadtgraben" im Westen und der Ernst-Thälmann-Straße im Norden. Im Nordosten befindet sich ein runder Mauerturm, "Prinzeßchen", der ursprunglich zur Burgbefestigung gehörte und später in die Stadtmauer einbezogen wurde.
Im Südosten ist mit dem "Prinz" ein zweiter Turm erhalten.
Typologie Stadtbefestigung
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°58'17.8" N, 11°53'13.4" E | Turm Prinzeßchen
WGS84: 51°57'49.5" N, 11°53'29.0" E | Turm Prinz
Höhe: 53 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 14 bis zur Abfahrt Calbe, dann der L 63 bis Calbe (Saale) folgen, dort auf die L 68 und bis Barby folgen.
Parkmöglichkeiten im Stadtgebiet.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Im Osten führt ein Wanderweg feldseitig an der Stadtmauer entlang.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der Ort Barby ist seit 961 als Standort eines Burgward urkundlich belegt.

Ende des 12. Jahrhunderts gelang es den Grafen von Arnstein-Barby ihn zum Zentrum einer kleinen Landesherrschaft auszubauen.

Im 13. Jahrhundert wurde die Stadtbefestigung erbaut.

Im 15. Jahrhundert wurde sie um die Vorstädte im Süden und die Burg im Nordosten erweitert. Neben der Stadtmauer gab es ursprünglich fünf Tore: das Fischertor, das Brückentor, das Breite Tor, das Magdeburger Tor und ein Tor im Norden bei der Burg.

Alle Tore wurden zwischen 1847 und 1861 abgerissen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle | München, Berlin, 1999 | S. 79 f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [08.09.2024] - Neuerstellung.
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