FESTES HAUS | BURG BADINGEN
 Weltweit | Europa | Deutschland | Brandenburg | Landkreis Oberhavel | Zehdenick, OT Badingen


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Allgemeine Informationen
Lage Im Zentrum von Badingen.
Nutzung Heimatstube
Bau/Zustand Bei dem Festen Haus Badingen handelt es sich um einen zweigeschossigen, rechteckigen Bau aus Mischmauerwerk mit einem Satteldach.
Im 16. Jahrhundert wurde es dreigeschossig ausgebaut und wurde mit Zwerchhäusern und Ziergiebeln versehen. Die Aufbauten wurden im 19.Jahrhundert wieder abgetragen.
Das Haus war von einer inneren und äußeren Mauer umgeben. Von diesen sind noch Reste und ein Rundturm erhalten.
Typologie Niederungsburg - Renaissanceschloss
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°59'55.0" N, 13°15'05.0" E
Höhe: 54 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 11 bis zur Abfahrt Finowfurt, dann auf der B 167 und der B 109 bis Zehdenick, dann auf der L 22 bis Badingen.
Parkmöglichkeiten vor dem Schloss.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Festes Haus Badingen
Quelle: Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 - 1600 | Braubach, 2005 | Tafel 71
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Das Schloss wurde im 13. Jahrhundert als befestigter Herrensitz angelegt.

1267 wird der Ort erstmals als "Badinghe" urkundlich erwähnt.

Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war es als Lehen des Bistums Brandenburg im Besitz der Familie von Badingen.

1460 wechselte der Besitz an Hans von Bredow auf Freisack.

1536 kam es an Kurfürst Joachim II. von Brandenburg, der es ein Jahr später an seinen Hofmarschall Adam von Trott vermachte. Dieser baute es zum Renaissanceschloss aus.

Mit Aussterben der Familie von Trott, 1727, wurde es in das Amt Badingen umgewandelt.

Heute wird das Gebäude als Heimatstube genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Badstübner, Ernst - Über Schlösser der Spätgotik und der Renaissance. In: Burgenlandschaft Brandenburg | Petersberg, 2013 | S. 144 ff.
  • Breitling, Stefan - Adelssitze zwischen Elbe und Oder 1400 - 1600 | Braubach, 2005 | S. 72 f.
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Brandenburg und Berlin | Witten 1996 | S. 268
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [02.08.2022] - Neuerstellung.
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