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BURG ALLERSTEDT | ABENDSBURG
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Deutschland
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Sachsen-Anhalt
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Burgenlandkreis
| Kaiserpfalz, OT Allerstedt |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Die Burg Allerstedt liegt auf einer flachen Erhebung am südwestlichen Rand des gleichnamigen Ortes.
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Nutzung |
Streuobstwiese, Aussichtspunkt |
Bau/Zustand |
In der Nordostecke befinden sich der Stumpf eines quadratischen Bergfriedes. Diese besteht aus, in Gipsmörtel gemauerten, Quadermauerwerk. Der Turm hat im unteren Bereich eine Mauerstärke von 3 m und ein nachträglich eingefügtes Gewölbe.
Das Burgareal hat eine Größe von 65 x 35 m. In ihm befinden sich außer einem Brunnen keine baulichen Reste.
Die Anlage war durch zwei weite und tiefe Gräben und einen dazwischen liegenden Wall gesichert. Im Norden zur Ortschaft wurden diese Befestigungen abgetragen. |
Typologie |
Höhenburg - Spornburg |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°15'04.0" N, 11°26'18.0" E
Höhe: 141 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 71 bis zur Abfahrt Heldrungen, dann der L 3086 und L 1215 Richtung Wiehe bis Allerstedt folgen, im Ort in die Brauhausstraße abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Friedhof am Ende der Straße. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Friedhof der Straße "An der Burg" folgen, der Zugang erfolgt aus Nordosten, vom Zentrum des Ortes.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Hinweistafel vor Ort.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Der Ort wird erstmals 1014 durch Bischof Thietmar von Merseburg in seiner Chronik erwähnt.
Im domus lapidea, nimis lapidibus firmate in Elerstedi, also im Steinhaus in Allerstedt, das überaus mit Steinen verstärkt ist, soll der beim Raub der Gräfin Reinhilde von Beichlingen verletzte Markgraf der Nordmark, Werner von Walbeck, verbracht worden sein.
Er wurde dort bis zu seinem Tode bewacht.
Seit 1157 war das reichsritterliche Ministerialengeschlecht derer von Allerstedt im Besitz der Burg.
Hartnid von Allerstedt wird als erster Vertreter 1157 genannt.
1225 erscheint ein Lutolf von Allerstedt als Zeuge in einer Urkunde des Landgrafen Ludwigs IV.. Das Geschlecht wird bis ins 14. Jahrhundert immer wieder genannt.
Im 15.Jahrhundert wohnten Angehörige der Familie von Witzleben auf der Burg.
Ab wann die Burg verlassen wurde und verfiel ist bisher nicht bekannt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 266 f.
- Schröter, Erhard - Die geschützten Bodendenkmale des Bezirkes Halle. In: Jahresschrift mitteldeutsche Vorgeschichte | Halle (Saale), 1986 | S. 83
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