KIRCHENBURG GIERELSAU | BISERICA FORTIFICATĂ BRADU
 Weltweit | Europa | Rumänien | Județul Sibiu | Bradu (dt.: Gierelsau)


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Allgemeine Informationen
Der Ort Bradu wurde urkundlich 1311 erstmals als Feneufolua erwähnt sowie 1315 als Gerhaetsau (benannt nach dem ersten Gräfen Gerhari). Die evangelische Wehrkirche wurde 1633 anstelle einer älteren Kirche aus dem 15. Jahrhundert erbaut.
Von dem vermutlich im 16. Jh. angelegtem Bering der Kirchenburg hat sich nur der Verlauf in Form der heutigen Umfassungsmauer erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°43'11.6" N, 24°19'41.2" E
Höhe: 384 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Sibiu/Hermannstadt auf der E68 / -1- in Richtung Fagaras / Brașov/Kronstadt bis Bradu fahren. Im Ort liegt die Kirchenburg linkerhand und kann nicht übersehen werden.
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Kirchenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
nicht zugänglich
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Einschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Gierelsau
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1311/1315 Der Ort Bradu wurde urkundlich 1311 erstmals als Feneufolua erwähnt. Dann erneut 1315 als Gerhaetsau (benannt nach dem ersten Gräfen Gerhari).
1497 Die Gemeinde erhält Geld für den Bau einer Kirche von den Sieben Stühlen.
1506 Der Bau der Kirche muß bereits weit fortgeschritten sein, da die Gemeinde Unterstützung für das Decken des Kirchendaches erhält.
1633 Bau der heutigen Kirche anstelle des Vorgängerbaus vom Anfang des 16. Jh.
1803 Die Kirche wird renoviert.
1906 Renovierung des Glockenturms.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002 | S. 206-208.
  • Franke, Arne – Das wehrhafte Sachsenland. Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen | Berlin, 2010 (2., überarbeitete u. aktualisierte Auflage) | S. 78.
  • Karzcag, Ákos – Szabó Tibor: Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [14.03.2020] - Update: neue Bilder und Überarbeitung der Historie.
  • [05.02.2020] - Update: neue Bilder, Grundriss, Geschichte.
  • [15.05.2015] - Neuerstellung.
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