BURG VIANDEN | BUERG VEIANEN
 Weltweit | Europa | Luxemburg | Distrikt Diekirch | Veianen (lux.), Vianden (dt.)

Quelle: Czerwinski, Manfred - Der große Luftbildburgenführer. 300 Burgen im Südwesten auf DVD-ROM | Kaiserslautern, 2004.
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Allgemeine Informationen
Burg Vianden, deren Ursprünge bis zu einem spätrömischen Kastell des 4./5. Jh. zurückreichen, gehört zu den mächtigsten Burgen Luxemburgs und zu den grössten und schönsten feudalen Residenzen der romanischen und gotischen Zeit in Europa.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°56'5.93"N 6°12'10.16"E
Höhe: 280 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Les Amis du Château de Vianden asbl | B.P. 26 | L-9401 Vianden
Tel. +352 834108-1 | Fax +352 849091 | eMail: info@castle-vianden.lu
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt nur 2 km hinter der deutsch-luxemburgischern Grenze. Sie ist von Bitburg aus über die B50 erreichbar.
Kostenlose Parkplätze direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
November-Februar - täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr
März und Oktober - täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr
April-September - täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 6,00 Euro
Kinder bis 5 Jahre: gratis
Kinder 6-12 Jahre: 2,00 Euro
Schüler und Studenten 13-25 Jahre: 4,50 Euro
Senioren 65+: 5,00 EUR
Für Gruppen und für Führungen gelten gesonderte Preise.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder


Modell der Burg in ihrer letzten Ausbauphase.

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Grundriss
Grundriss der Burgruine.

Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
Historie
4.-5. Jh. Erste Bauperiode der Burg: Spätrömisches Kastell.
6.-10. Jh. Zweite Bauperiode der Burg in der Merowinger- und Karolingerzeit.
1000-1050 Dritte Bauperiode der Burg, in welcher die erste mittelalterliche Burg bestehend aus Kapelle, Aula, Ringmauer und Graben entsteht.
um 1100 Vierte Bauperiode der Burg, in welcher u.a. ein großer Wohnturm gebaut wird.
um 1100 Fünfte Bauperiode der Burg (die erste romanische Bauphase), in welcher u.a. die achteckige Kapelle erbaut wird.
1189 Graf Friedrich III. von Vianden nimmt am 3. Kreuzzug teil.
um 1200 Erste Befestigung der Stadt Vianden und sechste Bauphase der Burg (letzte romanische Bauphase). Es entstehen u.a. der große Palas und die Prunkgalerie.
1250-1400 Siebte Bauperiode der Burg (gotische Phase). Die Burg erhält in etwa ihr heitiges Aussehen.
1306 Grafschaft und Burg Vianden werden zu Lehen des Hauses Luxemburg erklärt.
1417 Nach dem Tod des letzten Sproßes der Grafen von Sponheim und Vianden wechseln die Grafschaft und die Burg in den Besitz des ottonischen Zweigs von Oranien-Nassau.
1619-1621 Bau der beiden sogenannten Nassauertürme.
1820 Durch öffentlich Versteigerung fällt die Burg in den Besitz eines Viandener Bürgers. Es folgen Abriss und Verkauf der Materialien.
1827 König-Großherzog Wilhelm II. erwirbt die Burgruine.
1851-1860 Restaurierung der Kapelle.
1864-1895 Restaurierung der Kapelle und ihrer Umgebung.
1965-1970 Restaurierung des Waffensaals.
1971-1972 Restaurierung der Nordostwand des Palas.
1977 Der Staat Luxemburg erwirbt die Burg.
ab 1977 Großzügige Restaurierungs- und Ausstattungsmaßnahmen: Instandsetzung der Repräsentationsbauten und des Wohnbereichs.
Quelle: Zimmer, John - Burg Vianden | Luxembourg, o.J.
Literatur
  • Association des Châteaux Luxembourgeois (Luxemburger Burgenvereinigung; Hrsg.) - Luxemburger Burgen und Schlösser | Luxemburg, 2009.
  • Frantzen-Heger, Gaby - Schloss-Palast von Vianden | Vianden, 1998.
  • Zimmer, John - Die Burgen des Luxemburger Landes, Bd. 1 | Luxembourg, 1996.
  • Zimmer, John - Burg Vianden | Luxembourg, o.J.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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