IRLAND | IRELAND
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Clare
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(1) Port Láirge |
Westmeath
(1) An Iarmhí |
Wexford
(7) Loch Garman |
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(86) = Gesamtzahl der Burgen und anderen Wehrbauten | |||
Allgemeine Hinweise für Burgenreisende in Irland | |||
Irland ist ein Land mit einer extremen Dichte an Wehrbauten, insbesondere der Typ des 'Tower House' ist hier sehr häufig.
Diese typischerweise vier- bis fünfstöckigen Wohntürme sind auf der ganzen Insel zu finden, mit einer Häufung insbesondere in den Counties Clare, Cork, Galyway, Kilkenny, Limerick, Tipperary und Wexford.
Diese Tower Houses finden sich in unterschiedlichsten Erhaltungszuständen, von wenigen Mauerresten bis zu vollständig erhaltenen Türmen.
Nur in absoluten Ausnahmefällen sind diese Tower Houses touristisch erschlossen oder offiziell für Besucher zugänglich. Dies gilt noch mehr für die ebenfalls zahlreich erhaltenen Motten.
Die meisten Burgen, Ruinen und Motten liegen auf Privatbesitz, entweder mehr oder weniger unbeachtet in der Landschaft, oftmals auf Weide- oder Ackerflächen, oder aber auf privaten Anwesen und Bauernhöfen.
Aufgrund dieser besonderen Lage empfiehlt es sich einige Hinweise bei Burgenreisen in Irland zu beachten. 1. Ruinen auf Landwirtschaftlichen Flächen Burgen liegen oftmals auf landwirtschaftlich genutztem Gelände. Bei Ackerland sollte es selbstverständlich sein, dass man nicht durch Saatgut trampelt um eine Burg oder Ruine zu erreichen. Wenn das erreichen eines Objekts nicht möglich ist ohne Schaden an den Kulturpflanzen anzurichten begnügen Sie sich mit Fotos und Ansichten aus der Distanz. Der weitaus größere Teil der Burgen und Ruinen liegt auf Weideland für Rinder, Schafe und Pferde. Das Durchschreiten und/oder Überklettern von Gattern wird in aller Regel toleriert, achten Sie aber unbedingt darauf, dass Sie Gatter hinter sich wieder verschließen. Weiden, auf denen sich aktuelle Vieh befindet sollten nicht betreten werden. Ab und an werden Sie auf Schilder "Beware of the bull" stoßen. Es empfiehlt sich in solchen Fällen sich zu vergewissern, dass die betreffende Weide gerade nicht genutzt wird. Beim Weitergehen kann es sonst vorkommen, dass einem dann wirklich sehr imposante Bullen begegnen (siehe Fotostrecke). |
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Viele Ruinen sind wie erwähnt nicht touristisch erschlossen bzw. vollständig sich selbst überlassen. Der bauliche Zustand ist entsprechend oft relativ schlecht, ein Betreten der Ruinen erfolgt immer auf eigene Gefahr und ist teils nicht ungefährlich. Insbesondere beim Besteigen evtl. noch zugänglicher Obergeschosse ist höchste Vorsicht aufgrund von Einsturz-, Absturz- oder Steinschlag-Gefahr geboten. Es empfiehlt sich immer in Begleitung unterwegs zu sein. 2. Burgen/Ruinen auf bewohntem oder bewirtschaftetem Privatgelände Viele Tower Houses stehen heute auf privaten Anwesen oder landwirtschaftlich genutzten Höfen. Bei der Besichtigung dieser Objekte ist die Privatsphäre der Bewohner / Besitzer unbedingt zu respektieren! Dennoch ist es oft möglich diese Objekte zu besichtigen. Die Iren sind ein sehr gastfreundliches Volk, und viele Besitzer freuen sich über Interesse an den historischen Bauten. Folgendes Vorgehen hat sich bei den Irland-Reisen der Autoren bewährt: - Fahren sie nicht mit dem Auto unangemeldet auf ein Hofgelände oder Anwesen. Es hat sich bewährt an der Straße zu parken und die oft einige hundert Meter langen Einfahrten zu Fuß zu meistern. Es besteht eine gute Chance, dass die in Irland noch weit verbreiteten Hofhunde Sie begrüßen und den Bewohnern ankündigen. - Bei Wohnanwesen klingeln/klopfen Sie, schauen Sie ob Sie jemanden antreffen. - Bei Bauernhöfen: Auf irischen Farmen wird oftmals noch aktiv Landwirtschaft betrieben. Seien sie daher grundsätzlich vorsichtig, es sind landwirtschaftlichen Maschinen im Einsatz und es können Ihnen Tiere begegnen. Daher achten Sie auf ihre Umgebung, machen Sie auf sich aufmerksam. Schauen Sie ob irgendwo Maschinen- oder andere Arbeitsgeräusche zu hören sind, dort finden sie vermutlich jemanden zum Ansprechen. - In beiden Fällen: Wenn sie jemanden antreffen und höflich fragen, ob sie die Burg/Ruine anschauen dürfen, dann ist die Erfolgschance sehr hoch. Auf unseren Reisen wurden wir praktisch nie abgewiesen, ganz im Gegenteil konnten wir viele Objekte soweit dies möglich war auch von innen besichtigen, bekamen Informationen zu den Objekten, und wurden nicht selten noch zum Tee eingeladen. - Sollten Sie niemanden antreffen: Verlassen Sie den Besitz auf direktem Weg wieder. Eine eigenmächtige Besichtigung ist auch in Irland irgendwo zwischen grober Unhöflichkeit und Hausfriedensbruch angesiedelt. - Aufnahmen von öffentlichen Straßen aus sind möglich und im Rahmen einer Panoramafreiheit erlaubt. 3. Rundreisen mit Auto/Mietwagen In Irland herrscht Linksverkehr, entsprechend ist ein Rechtslenker-Fahrzeug sehr zu empfehlen. Irland hat ein gut ausbautes Fernstraßen-Netz, viele Burgen liegen allerdings in ländlichen Gegenden mit teils unwegsamer Anfahrt. Entsprechend sind oftmals einspurige und teils sehr enge Straßen zu bewältigen. Es empfiehlt sich daher, das Land mit nicht zu großen, dafür möglichst geländegängigen Fahrzeugen zu bereisen. Bei Nutzung eines Mietwagens ist eine Versicherung von Reifen und Unterboden empfohlen. |
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Historischer Überblick | |||
Wir warten auf die Zuarbeit eines interessierten Burgenfreundes zu diesem Thema. Beispiel: Seite Wehrbauten in der Schweiz von Oliver Steimann |
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Grundzüge in der Entwicklung des Burgenbaus | |||
Wir warten auf die Zuarbeit eines interessierten Burgenfreundes zu diesem Thema. Beispiel: Seite Wehrbauten in der Schweiz von Oliver Steimann |
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Literatur | |||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||
WICHTIGER HINWEIS: Nachfolgend sind nur Webseiten aufgeführt, die sich ausschließlich mit Burgen und anderen Wehrbauten in Irland beschäftigen. Links zu Webseiten, die dies überregional (europa- oder weltweit) tun, haben wir auf unserer Seite Links aufgeführt.
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