CHÂTEAU DE CRUSSOL
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Auvergne-Rhône-Alpes | Département Ardèche | Guilherand-Granges

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Allgemeine Informationen
Die Burg bietet zusammen mit den sie umgebenen Ruinen des Dorfes La Vilette ein einzigartiges, mehr als 3 ha umfassendes Ensemble.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 44°56'18.6" N, 4°51'09.0" E
Höhe: 293 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die Rhonetal-Autobahn bis Valence fahren. In Valence über die große Brücke die Rhone überqueren und auf der Westseite der Rhone weiter nach Guilherand-Granges fahren (die Burg ist bereits von der Brücke aus zu sehen). Vom Ortskern geht eine befahrbare Strasse bis zu einem Großraumparkplatz.
Kostenlose Parkmöglichkeiten auf dem Großraumparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10-15 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Anfang des 8. Jh. machten Sarazenen das Gebiet der unteren Rhone unsicher, bis Karl Martel sie aus dem Lande jagte. Mitte des folgenden Jahrhunderts setzten sich Normannen im Gebiet der Camargue fest und drangen bis Valence vor. Die leicht zu verteidigende Felsspitze könnte früh als befestigter Ort auserwählt worden sein. In den Schriften der Abtei von St. Chaffre wird der Name Crussol, lat. Cruciolo, im 9. Jh. zum ersten Mal erwähnt.

Gerald Bastet begann im 12. Jh. mit dem Bau der Burg Crussol, die sich bis zum 15. Jh. im Besitz der Familie Uzés befand. Mit den herrschaftlichen Gebäuden und dem angrenzenden befestigte Dorf, la Vilette, das aus ca. 100 Häusern bestand, ergab sich ein Gebiet von 3 ha.

1573 während der Religionskriege wurde Crussol von den Protestanten besetzt und die Befestigung verstärkt. Am 2. Februar 1580 eroberten 500 "Arquebusiers" des Königs, der für die katholische Seite stand, Crussol. Die Besetzer hatten zuvor die Anlage im wesentlichen unbewohnbar gemacht.

1622 wurden Burg und la Vilette durch eine große Anzahl von Pulverladungen in einen Zustand gebracht, der die Wiederherstellung zu Wohn- und Verteidigungszwecken nicht mehr zuließ.

1855 bewirkten Sprengungen im Steinbruch von Crussol den Einsturz eines Teils der Burg, und 1952 zerstörte ein Blitzschlag den nördlichen Turm.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Baudson, Henri - Le Château de Crussol. Lyon | 1956
  • Eydoux, Henri-Paul - Chateaux fantastiques (Band 2) | Paris, 1970
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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