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CHÂTEAU DE BILSTEIN | BURG BILSTEIN
Weltweit |
Europa
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Frankreich
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Region Grand Est
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Département Bas-Rhin
| Urbeis |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die eigentliche Burganlage bestand aus einem Bergfried zum Hang und etwas tiefer liegenden Palas und einer Zisterne. Von beiden Gebäuden blieb jeweils nur eine Mauer stehen.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°19'49.5" N, 7°13'17.7" E
Höhe: 573 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Selestat (liegt an der N83) nach Chatenois / St. Maurice / Ville über die N59 und nach Chatenois über die D424 bis nach Ville. In Ville Richtung Fouchy über die D39, durch Fouchy durchfahren bis Bilstein Urbeis. Durch Urbeis durch, nach wenigen Kilometern, geht zur rechten Seite eine Strasse ab (D156). Dieser Strasse folgen bis sie zur zweiten ca. 180Grad Kurve. In der zweiten 180Grad Kurve, gleich nach rechts abbiegen in den Wald. Den Beschilderungen Richtung - Murailles - folgen, bis zur Burg.
Kostenlose Parkmöglichkeit gegenüber der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1105
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Die Wachveste wird erstmalig im Besitz der österreichischen Herrschaft Weilertal erwähnt.
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1262
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Rudolf v. Habsburg verpflichtete sich, falls der Waffenstillstand zwischen den Straßburgern und dem Bischof gebrochen würde, zum Öffnen der Türen von Bilstein oder Colmar.
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1293
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Die Burg wird von Ortenberg an Albrecht v. Habsburg zurückgegeben.
- Laut Biller sind die Datierungen vor 1300 gefälschte Urkunden -
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1303
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Johann v. Amoltern wird als Burgmann erwähnt.
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1310
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Nach dem Tod von Johann v. Amoltern kommt das Burglehen an Heinrich Waffler v. Eckerich.
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1314
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Die Oberburg wird von den Habsburgern an die Müllenheim-Brumath verpfändet.
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1314
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Die Habsburger Bilstein verkaufen an den Bischof v. Straßburg.
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1329
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Die Anlage kommt an dessen Schwiegersohn Werner v. Hattstatt.
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Ab 1361
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Die Niederburg ist als Lehen im Besitz der Herren v. Hattstatt.
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14./15.Jh.
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Die Burg wird im Besitz vom Bischof von Straßburg, mehrmals versetzt und verlehnt.
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1422
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Karl II. hat die Burg Bilstein seiner Tochter als Mitgift gegeben, als sie Jakob von Baden heiratete.
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1459
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Die Marx v. Eckwersheim wird mit der Burg belehnt.
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Seit 1463
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Die Herren von Rathsamhausen von Stein sind die Lehenträger der oberen Burg.
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1477
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Die Burg wird von Straßburgern Truppen belagert, weil Hans Marx bei der Schlacht von Nancy den Grafen v. Nassau gefangenen genommen hat und in der Burg untergebracht hat, weil er das Lösegeld nicht teilen wollte. Eine Woche wird die Burg belagert, dann ergeben sich die Belagerten. Daraufhin wurde die obere Burg abgebrochen.
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1479
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Die Burg wird noch als bewohnt erwähnt.
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Bis 1585
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Die Niederburg bleibt im Besitz der Hattstatter.
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Ab 1585
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die Burg fehlt nach dem Aussterben, der Herren von Hattstatt, an die Herren von Froberg und blieb im Besitz der Herren des Weilertales.
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1789
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Die Steine der Burg werden zur Steingewinnung und zum Bau der Kirche genutzt.
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1866
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Die Burg geht in den Besitz der Landesverwaltung über.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Biller, Thomas & Metz, Bernhard - Die Burgen des Elsass (Band III: 1250-1300 Der frühe gotische Burgenbau im Elsass) | München, 1995
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Wolff, Felix - Elsässisches Burgen-Lexikon | Norderstedt , o.J.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.09.2017 [CR] |