BURG WONNECKEN
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Allgemeine Informationen
Die Anlage besteht aus einer Vor- und Hauptburg. Die Hauptburg wurde im 16.Jh. umgebaut. Der Hexenturm an der Vorburg wurde im 15. Jahrhundert errichtet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°13'25.3"N 8°52'49.9"E
Höhe: 305 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Wonnecken auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A45 (Nr. 39) Abfahrt Altenstadt. Über die B521 durch Altenstadt und Heldenbergen. Ab Heldenbergen über die B45 nach Windecken.

Parkmöglichkeiten am Ortseingang. Die Anlage erstreckt sich entlang der Schloßbergstraße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Privatbesitz ! Nur Außenbesichtigung möglich. Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
barrierefrei
Bilder
Grundriss
Eingangsbereich
Krahe F.W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
Seit 1016 besaß das Bistum Bamberg in Ostheim ein Königsgut, welche die Siedlung "Tetzelenheim" gehörte.

1239 u. 1260 verpfändete Bamberg den Besitz an Gf. Reinhard I. v. Hanau.

1262 u. 1277 baute Gf. Reinhard I. v. Hanau an einer Kreuzung zweier Straßen und einem Nidderübergang eine Burg, man vermutet das hier schon eine ältere Anlage stand. Der Name der Burg "Wunnecken" ging auf den Ort nieder.

1288 erhielt der Ort Stadtrechte.

Vor 1255 bis 1328 nannten sich eine Adelsfamilie nach "Wunnecken". Die Burg war mit Burgmannen besetzt und war Wohnsitz der Gf. v. Hanau bis zur Verlegung der Residenz nach Hanau (1436).

Anfang 17.Jh. wurde die Burg erweitert und schloßartig ausgebaut.

1635 (30j. Krieg) wurde die Burg durch kaiserliche Truppen zerstört.

1646 durch schwedische Truppen. Die Trümmer der Ruine wurden später zur Steingewinnung abgetragen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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