TRAGEBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Reste der Trageburg befinden sich ca. 2 km nördlich von Trautenstein an der Rappbodevorsperre.
Nutzung Aussichtspunkt
Bau/Zustand Von der Burganlage sind sehr spärliche Mauerreste erhalten. Im Gelände ist der Burgplatz der Kernburg auf der Felsklippe mit einem Ausmaß von 10 x 16 m ersichtlich.
Die Form ist unregelmäßig und der Felsformation angepasst. Im Nordosten wird die Anlage von einem bogenförmigen Halsgraben umschlossen. Um diesen Graben befinden sich im Norden zwei Wälle.
Im Westen fällt der Hang steil bis zur 30 m tieferen Rappbode ab. In diesem Hang befindet sich eine kleine Terrasse.
Im Felsen ist eine Vertiefung ersichtlich, ihr Ursprung oder Bedeutung sind unklar. Es kann sich um einen Brunnen oder eine Zisterne handeln.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Ausblick auf den Stausee der Rappbodevorsperre.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°42'10.4" N, 10°47'27.3" E
Höhe: 460 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die B 242 bis nach Trautenstein.
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der Ortsmitte der Rappbode nach Norden folgen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Trageburg
Quelle: Sternal, Bernd & Berg, Lisa & Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 1 | Norderstedt, 2010 | S. 99-102
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Zu dieser Burgruine sind keine geschichtlichen Informationen greifbar. Einziger Nachweis ist eine Darstellung von Merian aus dem Jahre 1654.

Sie gehörte aber zu einem System von Burgen im Harz zur Sicherung des Trogweges und der Königsgüter.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg | Berlin, 1958 | S. 414
  • Sternal, Bernd & Berg, Lisa & Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 1 | Norderstedt, 2010 | S. 99 ff.
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 395 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [17.11.2020] - Neuerstellung.
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