WEHRKIRCHE HOHEN THEKLA
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Allgemeine Informationen
Die Kirche Hohen Thekla im Leipziger Stadtteil Thekla entstand im 12. Jahrhundert als wehrhafte Saalkirche und hat ihre romanische Baustruktur so gut wie bei kaum einer anderen Kirche des Leipziger Landes bewahrt. Sie ist somit eines der ältesten Gebäude in und um Leipzig. Die Mauern erreichen eine Stärke von bis zu 2 m und sind aus rohen Feldsteinen gefügt. An der Westseite des Turms sind bei den obersten Fenstern 3 französische Kanonenkugeln als Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig1813 eingemauert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°22'44" N, 12°26'12" E
Höhe: 123 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Vom Stadtzentrum aus fährt man vom Willy-Brand-Paltz über die Kurt-Schumacher-Str. bis zur ersten Kreuzung, biegt dort nach rechts in die Berliner Str. (nach der Brücke über die Eisenbahngleise heißt sie Mockauer Str.) ein und folgt dieser immer gerade aus. Kommt man ans Ende der Straße, biegt man nach rechts in die Tauchaer Str. ein, fährt bis zur achten Kreuzung und biegt wieder nach rechts in die Rostocker Str. ein. Die nächste kleine Straße auf der linken Seite (Neutzscher Str.) führt hinauf zur Kirche, welche sich markant über dem Stadtteil erhebt.
Kostenfreie Parkplätze im Ort und unterhalb des Kirchbergs.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Straßenbahnlinie 9 Richtung Thekla bis zur Endhaltestelle. Von da an ca. 700 m zu Fuß der Tauchaer Str. und später der Neutzscher Str. bis zur Kirche folgen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Mitte des 12. Jh. Die Kirche wird errichtet.
1618-1648 Während des Dreißigjährigen Krieges wird die Kirche beschädigt.
bis 1660 Die Kirche wird wieder aufgebaut, wovon die entsprechende Jahreszahl an der Tür des Südeingangs zeugt.
1670 Im Inneren entsteht eine bemalte, gefeldete Bretterdecke sowie Emporen mit bemalter Brüstung.
16.10 - 19.10.1813 Während der Völkerschlacht bei Leipzig hatte der schwedische Kronprinz Karl Johann, Befehlshaber der alliierten Nordarmee, auf dem Kirchberg sein Lager und Beobachtungspunkt.
1889 Das Portal wird an der Westseite des Turms eingelassen.
30.01.1959 Die Innenausstattung samt Glocken wird durch einen Brand vollständig zerstört.
7.10.1962 Einweihung der rekonstruierten Kirche.
Quellen: Hocquél, Wolfgang - Leipzig. Baumeister und Bauten. Von der Romanik bis zur Gegenwart. | Berlin, Leipzig 1990
Hinweistafel vor der Kirche
Literatur
  • Hocquél, Wolfgang - Leipzig. Baumeister und Bauten. Von der Romanik bis zur Gegenwart. | Berlin/Leipzig 1990
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 2 | München, Berlin 1998 | S. 613
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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