BURG STECKELBERG Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Main-Kinzig-Kreis | Schlüchtern |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Von der östlich von Vollmerz auf einer Kuppe eines Bergvorsprungs gelegenen Burg haben sich noch beachtliche Reste erhalten. Vor allem die rechteckig angelegte Umfassungsmauer mit im Westen gelegenen Geschützturm am Eingang. Von einem dreistöckigen im Nordwesten gelegenen Wohnturm haben sich noch zwei hohe Wände mit Fenstern erhalten, sowie ein Keller. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Hermann, Fritz-Rudolf - Archäologische Denkmäler in Hessen 105 - Ruine Steckelberg und ihre Vorgänger bei Schlüchtern-Vollmerz | Wiesbaden, 1993 |
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Historie
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1131 wurde ein Hermann v. Steckelberg erstmalig urkundlich erwähnt.
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1167 wird das Freiherrgeschlecht Hermann v. Steckelberg genannt, welcher eine Burg (300m nordöstlich der Burg Steckelberg, nichts mehr erhalten) besaß. 1219 wird die Burg nicht mehr erwähnt. 1229 wird ein Rudolf und Heinrich v. Steckelberg erwähnt, ob diese Nachkommen des früheren Linie waren ist nicht erwiesen. 1273 war die Burg Steckelberg bereits im Besitz des Bistums Würzburg. 1274 verpfändete der Bischof Berthold II. die Burg an den Gf. Reinhard v. Hanau, den er als Bundesgenossen benötigte. 1276 wurde die Burg widerrechtlich von Stegreifrittern besetzt, welche von hier aus Raubzüge ünternahmen. Vor 1290 ließ der Gf. Reinhard v. Hanau die Burg, mit kaiserlichen Erlaubnis, abbrechen. 1290 gab sein Sohn, Gf. Ulrich I. den Burgberg an das Bistum Würzburg zurück. 1379 starb das Geschlecht v. Steckelberg aus. 1388 bauten die Herren v. Hutten die Burg Steckelberg neu. Hanau war anfänglich gegen den Bau der Burg, so dass sie das Öffnungsrecht erhielten. 1422 starb Ulrich v. Hutten-Steckelberg. 1423 wurde die Burg zur Garnerbenburg. 1452 kam es zu einem Streit mit der Familie Hutten-Steckelberg und dem Lehnsherren Würzburg, als diese 32 außenstehende Ganerben mit aufnehmen wollten. 1458 belagerte und eroberte der Bischof Johann die Burg aus diesem Grund. 1459 gib dieser, aber nach einem Vergleich die Burg zurück. Die teilweise zerstörte Burg wurde daraufhin erneuert und bewohnt. 21.04.1488 wurde auf der Burg der Reichsritter Ulrich v. Hutten geboren (kämpferische Humanist und Mitstreiter Luthers). 1509 entstand der Geschützturm. Bis zum 17.Jh. blieb die Burg bewohnt. 1618-1648 (30j. Krieg) wurde die Burg vermutlich zerstört. 1645 wird als letzter Bewohner ein Philipp Daniel v. Hutten erwähnt. 1883 erwarb ein Fhr. v. Stumm (Besitzer des Schloss Ramholz) die Ruine und sichterte diese vor dem weiteren Verfall.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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07.06.2020 [SD] |
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