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BURG SICHELNSTEIN
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Landkreis Göttingen
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
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Allgemeine Informationen
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Von der Burg Sichelnstein sind nur die Aussenmauern, sowie zur Eingangsseite die Schießscharten und ein Aborterker erhalten geblieben.
Ein sehr tiefer Graben zu drei Seiten der Burg trennt diese noch heute vom Hang ab.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°21'1.73"N 9°38'15.81"E
Höhe: ca. 330 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Heimat- und Verkehrsverein Sichelnstein e. V. | Staufenbergstraße 15 | Staufenberg OT Sichelnstein
Tel. 05543-667 | Fax 05543-999221 | eMail: info@heimatverein-sichelnstein.de |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
A7 Abfahrt an der Ausfahrt Hann. Münden/Lutterberg verlassen und weiter über Landstraße bis Sichelnstein, ca. 3km, fahren. Die Burg
ist ausgeschildert. Achtung nach der letzten Auschilderung (Burgstraße) befindet sich die Burg auf der linken Seite etwa 50m nach hinten versetzt.
Wenige Parkplätze direkt an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
tagsüber frei zugänglich |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine |
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1994.
Der Grundriss ist gegenüber den Original verändert worden.
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Historie
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9. Jh.
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Vermutlich wurde die alte Burg Sichelnstein von den Amelungs erbaut, um die Feldflure zu schützen und die Erträge sicher auzubewahren.
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14. Jh.
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Mit dem Ausbruch des Sternenkrieges, wo sich die Ritterschaft gegen den hessischen Landgrafen erhob, gewann die Burg wieder an Bedeutung.
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1372
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Otto der Quade von Braunschweig befestigte die Burg von Grund auf und fiel als Haupt der adligen Genossenschaft in Hessen ein.
Die hessischen Städte standen in Treue zm Landgrafen, dem sich auch der Landgraf v. Thüringen anschloß. Der Fürst baute auf der Höhe
zwischen Kassel und Kaufunger Land, eine noch stärkere Burg und nannte diese zum Spott Sensenstein und zog mit Hessen und Thüringen
über die Werra.
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1374
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Der Widerstand von Otto war gebrochen und der Frieden wurde ausgesprochen. Sichelnstein und das dazugehörige Amt mußte er abtreten.
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1379
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Die Burg und die Stadt Münden wurden als Leibzucht und Morgengabe der zweiten Gemahlin Ottos des Quaden verschrieben.
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1500
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Der hessische Landgraf verwaltet die Burg und bestellt seinen Lehnsmann Friedrich Trott als Amtsmann.
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Das Schicksal der Burg in den Folgejahrhunderten ist nicht bekannt.
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1787
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Die Steine der Burg werden zum Bau der Kirche benutzt.
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seit 1973
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Die Burg wird restauriert.
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
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Literatur
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- Friedrich, Ernst Andreas - Die Burgruine Sichelnstein | In: Wenn Steine reden könnten, Band III | Hannover, 1995 | S.91-92.
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [06.11.2015] - Neuerstellung.
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06.11.2015 [OK] |